Vor ungefähr sechs Jahren fuhr mein damals etwa zehn Jahre alter Sohn...

Vor ungefähr sechs Jahren fuhr mein damals etwa zehn Jahre alter Sohn auf dem Rad in die Stadt hinunter, um etwas zu besorgen. Da ihn der Lenker eines Automobils, der gerade vom Straßenrand abfuhr, nicht bemerkte, fuhr er gerade auf ihn zu und warf ihn vom Rad. Er stürzte nach vorn über das Rad, und das mit vier Personen beladene Automobil fuhr ihm über den Leib. Da sich dies zu einer lebhaften Zeit des Tages zutrug, sammelte sich sofort eine große Menschenmenge um ihn, und jemand sagte, man müsse schnell einen Arzt herbeiholen. Zum großen Erstaunen der Menge stand das Kind selbst auf und sagte: „Ich brauche keinen Arzt; ich bin Christlicher Wissenschafter”. Doch der Lenker des Automobils bestand darauf, daß das Kind von einem Arzt untersucht und die Wunden in Ordnung gebracht würden. Das Rad hatte ihm den Magen durchbohrt und das Fleisch an einem Arm abgeschürft.

Ich wurde dann von jemand benachrichtigt. Obgleich ich zuerst verwirrt war, erinnerte ich mich des Satzes aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 427): „Der Mensch ist derselbe nach, wie vor einem Knochenbruch, oder nach, wie vor der Guillotinierung des Körpers”. Ich sah ein, daß sein wirkliches Selbst dennoch das von Gott geschaffene vollkommene Kind sein würde, selbst wenn auch alle seine Knochen gebrochen wären; und ich dankte einfach Gott und fuhr fort, Ihm zu danken. Als der Knabe nach Hause gebracht wurde, sah er sehr krank aus, aber am nächsten Morgen konnte er ohne Hilfe etwas umhergehen. Zwei Tage darauf schwollen die Hand und der Arm stark an und entfärbten sich; aber ich hielt an dem Gedanken fest, daß Gott, unser Gott, der bei ihm war und ihn behütete, als er unter den Wagen geraten war, ihn sicher heilen könnte; und als meine Furcht überwunden war, hörte das Pochen im Arm auf. Das Fleisch ersetzte sich und hinterließ nur eine kleine Narbe, die jetzt langsam verschwindet. In der folgenden Woche ging er wieder in die Schule.

Für diese und viele andere ebenso wunderbare Beweise bestätige ich dankbar die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft, die wir in den letzten neunzehn Jahren erfahren durften.