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Es ist schwer, in Worten die Dankbarkeit auszudrücken, die ich dafür fühle...

Aus der Dezember 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist schwer, in Worten die Dankbarkeit auszudrücken, die ich dafür fühle, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinigen getan hat. Sieben Jahre hatte ich in der Wüste, in Leiden und Schmerzen, zugebracht, und wußte nicht, was es heißt, einen von Schmerzen freien Atemzug zu tun; und während dieser ganzen Zeit war ich in ärztlicher Behandlung. Ich hatte zwei lebensgefährliche Operationen überstanden, und man riet mir, mich wegen einer äußerlich leicht erkennbaren Geschwulst zum drittenmal operieren zu lassen. Nun lehnte ich mich auf,— mein Kreuz schien mir unerträglich. Zu dieser Zeit wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und obwohl ich nicht im geringsten an ihre Fähigkeit, mich zu heilen, glaubte, dachte ich, sie könne mir seelisch helfen. Daher ging ich zu einer Praktikerin und bar um Behandlung, indem ich den Zustand erklärte und sagte, es seien alle Vorbereitungen getroffen, daß ich nächste Woche ins Krankenhaus gebracht werden solle. Am Schluß der Behandlung sagte sie folgende Worte: „Seien Sie ohne Sorge; Sie brauchen nicht ins Krankenhaus zu gehen. Gehen Sie nur nach Hause und freuen Sie sich”.

Damals wußte ich nicht, daß ich geheilt war; doch einige Tage später fühlte ich mich von allen Schmerzen frei, und als ich plötzlich die Geschwulst betrachten wollte, entdeckte ich, daß sie verschwunden war. Groß waren in der Tat die Freude und das Lob Gottes für Seine wunderbare Güte und Liebe; und unverzüglich erklärten wir, nie mehr unsere Zuflucht zu einem andern Heilmittel zu nehmen, sondern uns dem Studium der Christlichen Wissenschaft zu widmen und bestrebt zu sein, die Dankbarkeit, die wir empfanden, zu leben. Die leibliche Heilung war nur der Anfang. Die geistige Heilung war noch herrlicher; die Befreiung von der Furcht löste die Gefängnisschranken, und die Offenbarung des allgegenwärtigen, allmächtigen Einen im Verein mit der Vergegenwärtigung des Einsseins des Menschen mit dem Unendlichen, hat den Frieden gebracht, der höher ist denn alle Vernunft.

Für die vielen wunderbaren Segnungen, die mir durch das Studium der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind, bin ich in der Tat tief dankbar.

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