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Mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft...

Aus der Dezember 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ergreife ich gern diese Gelegenheit, um zu erzählen, was sie für mich getan hat. Obwohl ich mich jahrelang für die Christliche Wissenschaft interessiert hatte, glaubte ich doch, sie sei menschlichen Ursprungs, und sie sei nur ein weiteres Glied in der schon großen Reihe bestehender Sekten. Ich war jedoch unbefriedigt von den religiösen Unterweisungen der verschiedenen Kirchen, die ich besucht hatte,— und es waren ihrer nicht wenige. Ich hungerte nach der Wahrheit und ging, Gott suchend, von einem Ort zum andern; doch ich fand Ihn erst, als eines Tages eine meiner liebsten Freundinnen, die mit mir oft über die Christliche Wissenschaft gesprochen hatte, ernstlich und klar mit mir über die Sache, die ihr so teuer war, und deren Wahrheit sie selbst bewiesen hatte, redete.

Damals litt ich an mehreren sogenannten chronischen Gebrechen; aber ich fühlte, daß ich mich der Christlichen Wissenschaft nicht hauptsächlich wegen leiblicher Heilung zuwenden könne. Ich wollte eine Religion haben, die göttlich ist. Ich ahnte nicht, daß es die Christliche Wissenschaft sei; doch als meine Freundin mir klarmachte, daß die Christliche Wissenschaft nicht nur die Kranken heilt, sondern auch den Sünder umwandelt, wußte ich, daß ich den Christus, die Wahrheit, gefunden hatte. Ich redete sehr wenig darüber, behielt sie aber im Herzen, und ging fröhlich von dannen.

Inzwischen begann ich, mich in das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, zu vertiefen. Ich kann nicht in Worte kleiden, was die ersten zwei Kapitel dieses Buchs für mich bedeuteten. Ich erkannte, daß Wissenschaft und Gesundheit nicht menschlichen Ursprungs sondern eine Eingebung von Gott ist, die dem reinen und empfänglichen Bewußtsein der Verfasserin zuteil wurde. Jede Zeile des Buchs befriedigte mich und meines Herzens Bedürfnis. Auch brachte es große Klarheit in das, was ich in der Bibel gelernt, aber nicht folgerichtig und praktisch verstanden hatte. Wegen meiner schlechten Gesundheit kam ich beim Lesen sehr langsam vorwärts. Ich litt an Schlaflosigkeit und begann daher, nachts zu lesen; nachdem ich aber zwei Nächte gelesen hatte, war ich von diesem Zustande geheilt. Ich war beinahe traurig, daß die Heilung so bald erfolgte, so sehr interessant war das Buch; doch ich vergegenwärtigte mir, daß Gott mir den Weg öffnen und mir die rechten Gelegenheiten zum Lesen geben kann.

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