Mit großer Dankbarkeit im Herzen und mit der Überzeugung, daß dieser Beitrag anderen Menschen in ihrer Verzweiflung helfen wird, lege ich dieses Zeugnis über die wunderbare Heilung ab, die ich der Christlichen Wissenschaft verdanke.
Vor über zwei Jahren zeigte sich an meinem Oberarm eine Schwellung. Ich kämpfte gegen diesen Zustand; doch ich hatte nur ein geringes Verständnis von dieser herrlichen Wahrheit, und, wie die Zeit verstrich, nahm die Schwellung täglich zu. Schließlich beschloß ich, zu einem Arzt zu gehen. Nachdem er sich die Schwellung angesehen hatte, fragte er mich, warum ich so lang gewartet hätte. „Ihr Zustand ist krebsartig”, erklärte er, „und erfordert eine sofortige Operation”. Am darauffolgenden Tage sollte ich ins Krankenhaus gehen, und dies bereitete mir große Furcht. Zu Hause angekommen, erzählte ich mein Erlebnis und widersetzte mich energisch einer Operation, da ich doch nicht glaubte, daß ich genesen würde,— d.h. mich für zu alt hielt. Dann ermutigte mich meine Tochter, um Hilfe durch die Christliche Wissenschaft zu bitten, und wir taten es. Sie wurde uns freundlich erteilt, und wir klammerten uns unerschütterlich an die Wahrheit. Bei mehreren Gelegenheiten schien der Irrtum sehr wirklich; aber durch die Hilfe einer hingebungsvollen Praktikerin wurde er überwunden. Als ich eines Tages den band nicht mehr ertragen konnte, beseitigten wir ihn. Damals war die Schwellung groß; am darauffolgenden Tage aber war sie vollständig verschwunden.
Wir können die Freude, die wir darüber empfinden, daß Gott unsere Gebete erhörte, nicht mit Worten ausdrücken. Keine Worte können unsere Dankbarkeit gegen Gott, der eine immer gegenwärtige Hilfe ist, gegen Christus Jesus, den Wegweiser, gegen Mrs. Eddy, gegen die freundliche und hingebungsvolle Praktikerin und gegen christlich-wissenschaftliche Freunde ausdrücken, die uns aus der Wüste zum Verständnis der göttlichen Liebe geführt haben.
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