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Über ein Jahr lang bemühte ich mich, eine Stelle im Auslande zu finden.

Aus der Dezember 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Über ein Jahr lang bemühte ich mich, eine Stelle im Auslande zu finden. Ich tat dies in der allgemein üblichen Weise, indem ich meine Dienste anbot und mich auf den persönlichen Einfluß verschiedener Geschäftsleute verließ. Immer erhielt ich dieselbe Antwort, es sei kein Platz frei, und infolge der großen Zahl Arbeitsloser keine Aussicht auf Einreiseerlaubnis vorhanden. Da entschloß ich mich, die Frage im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu lösen. Noch war ich nicht ganz frei, die Dinge in materieller Weise zu sehen, und im stillen glaubte ich immer noch, diese oder jene Person könne mir eine Stelle verschaffen. Daß ich auf diesem geteilten Wege keinen Erfolg haben konnte, ist klar.

Nachdem dann im Frühjahr 1924 mein Vertrauen auf Personen ernstlich erschüttert worden war, war ich fest entschlossen, die Lösung durch die Christliche Wissenschaft zu suchen. Ich machte mir klar, daß Gott, der alles erschaffen hat, für Seine ganze Schöpfung liebevoll sorgt. Ich bat eine Praktikerin um einige Erklärungen und um Beistand, was mir beides liebevoll erteilt wurde. Schon vierzehn Tage später wurde mir eine Stelle in Paris angeboten. Es war mir sofort klar, daß ich diesen Erfolg nur dem Wirken der göttlichen Wahrheit und Liebe zu verdanken hatte. Ich hatte bereit sein müssen, mich nur von der göttlichen Liebe leiten zu lassen und mich nicht auf andere Hilfsmittel zu verlassen. Dieser schöne Beweis zeigte mir aufs neue, daß die immer gegenwärtige Liebe Gottes unsere Fragen löst, sobald wir uns ihr unbedingt anvertrauen.

Infolge der liebevollen Arbeit einer Praktikerin wurde ich von einem langwierigen, früher fast jeden Monat wiederkehrenden Halsleiden befreit. Seit der Heilung durch die Christliche Wissenschaft sind jetzt drei Jahre verflossen, ohne daß ich je wieder von diesem Übel belästigt worden wäre. Auch in anderer Hinsicht habe ich unendlich viel Gutes durch die Christliche Wissenschaft empfangen. Sie gibt mir ein höheres und geistigeres Verständnis vom Leben; durch sie fand ich meine Freunde, und sie hilft mir bei allen meinen täglichen Aufgaben.

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