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„Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr’s empfangen...

Aus der März 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr’s empfangen werdet, so wird’s euch werden”. Diese Mahnung des Meisters an seine Jünger ist mir zum Leitstern geworden. Als ich im Frühjahr 1923 von einem schweren Darmleiden (Fistel) befallen wurde, riet mir der Arzt zu einer Operation, die wahrscheinlich ein langes Krankenlager zur Folge haben werde, weil die Heilung sich langsam vollziehen würde. Mein erster Gedanke war an die Christliche Wissenschaft, von der ich früher gehört, und über die ich auch schon gelesen hatte. Ich ging zu einem ausübenden Vertreter der Christlichen Wissenschaft und fand dort freundlichste Aufnahme und Behandlung. Der Vertreter mußte große Geduld mit mir gehabt haben; denn es währte monatelang, bis mir das Verständnis für die Wahrheit kam und Furcht und Zweifel verschwanden. Oft war ich verzagt und mutlos; aber sowohl die beständige Freundlichkeit und Gewißheit des Vertreters als auch das unermüdliche Forschen im Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und der Besuch der Gottesdienste und der Mittwochabend-Zeugnisversammlungen der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Hamburg brachte mir das Verständnis. Im Lichte der Wahrheit verschwanden Furcht und Zweifel und mit diesen auch die Krankheit. Ich kann nur bestätigen, daß nichts der Freude gleichkommt, die ich fühlte, als das Übel von mir wich.

Mein Herz ist voller Dankbarkeit gegen Gottes große Güte, gegen Mrs. Eddy, die durch ihre Entdeckung die Menschheit zum Glück führt, und gegen den Vertreter für seine Freundlichkeit und Geduld. Von ganzem Herzen wünsche ich, daß die ganze Menschheit in das Verständnis von der Wahrheit des Seins eingehen möge; dann wird immerdar Friede auf Erden sein.

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