Als ich anfing, die Christliche Wissenschaft zu erforschen, litt ich an einem heftigen Nierenleiden, und die Muskeln und Nerven meines Körpers fingen an, langsam zu erlahmen. Außerdem litt ich an hochgradiger Nervosität und an schwachen Augen. Vor allem aber litt ich an Gedanken der Selbstsucht, des Hasses, des Tadels, der Selbstgerechtigkeit, der Undankbarkeit u. s. w.; und ich entdeckte bald, daß dies die Dinge waren, die ausgetrieben werden mußten. Meine ersten Heilungen kamen langsam zustande, und die Nacht schien lang; aber durch die Hilfe eines liebevollen Praktikers wurden die Beweise der Wahrheit erbracht. Seitdem bin ich von vielen irrigen Zuständen geheilt worden, so z. B. von einem seelischen Leiden, das an Geisteskrankheit grenzte.
Ich bin für die körperlichen Heilungen sehr dankbar; doch besonders dankbar bin ich für das geistige Verständnis, das ich durch das Erforschen der Christlichen Wissenschaft gewonnen habe, und für die Liebe, die sie mich im täglichen Leben zum Ausdruck bringen lehrt. Sie lehrt mich, daß ich lebe, um zu geben, nicht um zu empfangen, und daß meine Gebete Gebete der Dankbarkeit und der Liebe zu Gott und den Menschen sein müssen. Während ich früher meine Arbeit haßte, lehrt mich jetzt die Christliche Wissenschaft durch meine Arbeit Liebe ausdrücken und vor allem meinen Nächsten als Gottes Kind sehen.
Unaussprechlich ist meine Dankbarkeit für alles durch die Christliche Wissenschaft empfangene Gute; für das Verständnis von Gott und Seinem Christus, wie er im Leben Jesu zum Ausdruck kam; für das Opfer und die selbstlose Liebe unserer lieben Führerin, Mary Baker Eddy, die uns diese Wahrheit gab; und für die liebevollen Praktiker und Freunde, die mir so selbstlos geholfen haben.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.