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Da ich schon mehr als neun Jahre lang die Christliche Wissenschaft erforsche,...

Aus der März 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Da ich schon mehr als neun Jahre lang die Christliche Wissenschaft erforsche, halte ich es für meine Pflicht, Zeugnis abzulegen über einige der vielen Beweise, die ich von ihrer herrlichen Heilkraft gehabt habe. Ich habe zwei Knaben, die beide durch Hilfe im Sinne der Wissenschaft, ohne Beisein eines Arztes, geboren wurden. Wir hatten mit dem Jüngsten keinen Augenblick Schwierigkeiten, weder bei Tag noch bei Nacht. Die Notwendigkeit der Beschneidung wurde durch die liebevolle Hilfe einer treuen Praktikerin, die den Fall in Abwesenheit behandelte, innerhalb vierzehn Tagen behoben und überwunden.

Der ältere, jetzt neunjährige Junge hat nie Arznei bekommen, auch nie länger als einen Tag im Bett zugebracht. Eine sehr starke Schnittwunde an seiner Lippe wurde augenblicklich geheilt, und sowohl von Keuchhusten als auch von Masern wurde er innerhalb vierundzwanzig Stunden befreit. Einmal verschluckte dieser Junge zufällig unverdünnte Zitronensäure, bekanntlich ein tödliches Gift. Obwohl er einen furchtbaren Ausschlag hatte und im Gesicht und an den Händen geschwollen war, versäumte er doch keine Mahlzeit, auch verbrachte er keine Stunde im Bett. Dies bewies wir, daß die vor Jahrhunderten gesprochenen Worte Jesu: „Und so sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden”, heute noch wahr sind, und daß das von ihm angewandte geistige Heilverfahren so wirksam ist wie je zuvor.

Ehe ich etwas von der Wissenschaft wußte, hatte ich eine schwache Brust und litt viel an Halsentzündung, infolgedessen ich jeden Winter zwei oder drei Wochen im Bett zubrachte. Dies wurde vollständig überwunden. Ich erlebte die große Freude, zu beweisen, daß Gott kann „einen Tisch bereiten in der Wüste”. Vor einigen Jahren war ich dem Anscheine nach völlig mittellos, und ich mußte mich wegen meines Lebensunterhalts Tag für Tag auf das allwissende Gemüt verlassen. Es war wahrhaft erstaunlich, wie meine Bedürfnisse aus ganz unerwarteten Quellen gedeckt wurden, bis sich vor einigen Jahren meine Verhältnisse ganz plötzlich vollständig änderten, und ich mich darüber freute, daß nach den Worten des Psalmisten „er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen”.

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