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Als ich von einer lieben Freundin auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam...

Aus der März 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich von einer lieben Freundin auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, fand ich die Erhörung meiner Gebete. Damals litt ich an einer Knochenkrankheit im linken Fuß. Ein Spezialarzt für Knochenkrankheiten machte mir keine Hoffnung auf Genesung, sondern riet zu einer Operation und sagte, er könne vielleicht durch Abkratzen des Knochens den Schmerz etwas lindern. Ich ließ mich dann dazu bewegen, um christlich-wissenschaftliche Behandlung zu bitten. Diese wurde mir liebevoll gewährt, und nach weniger als acht Tagen war ich von diesem Leiden vollständig geheilt.

Von Kindheit auf war ich im Winter häufigen Anfällen von Mandelanschwellung und Ohrenschmerzen ausgesetzt, die mich oft tagelang ans Bett fesselten. Ich litt auch an Lungenschwäche, und der Arzt sagte mir, die Lungen seien angegriffen. Alle diese Zustände sind durch die liebevolle Hilfe von Praktikern und durch das Erforschen und Anwenden der Christlichen Wissenschaft, wie es in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gelehrt wird, geheilt worden. Es sind nun zwölf Jahre her, seitdem ich von diesen Gebrechen geheilt wurde, und die Heilungen sind alle von Dauer.

Obwohl die körperlichen Heilungen mir wunderbar erschienen, so haben sie sich doch als den kleinsten Teil der Segnungen der Christlichen Wissenschaft erwiesen. Die klare Erkenntnis von dem, was wirkliche Substanz ist, die tägliche Entfaltung dessen, was den wirklichen Menschen ausmacht, und das bessere Verständnis von der Wirklichkeit des Guten und der daraus folgenden Unwirklichkeit des Bösen,— das sind die unvergänglichen Freuden, die die Christliche Wissenschaft verleihen und die nichts wegnehmen kann. Mein Herz ist voller Dankbarkeit für ihre Lehren und für das Licht, das sie auf die Bibel wirft, die jetzt eine nie versiegende Quelle der Freude und des Trostes ist. Ich bin mir der großen Schuld bewußt, die die Welt Mrs. Eddy schuldet für ihre gewissenhafte Ausdauer und Liebe, die sie bekundete, als sie die Bewegung der Christlichen Wissenschaft ins Leben rief und dadurch die Wahrheit über Gott und den Menschen anwendbar machte; und ich drücke hiermit meine Dankbarkeit für alle mit der christlich-wissenschaftlichen Bewegung im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten aus.

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