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Die geistige Idee Verein

Aus der März 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen”. So ruht das biblische Beglaubigungssiegel auf der geistigen Idee Verein. Webster erklärt das Wort „Verein” als „Vereinigung von Personen zu einem besonderen Zweck”. Ein anerkannter Verein von Schülern der Christlichen Wissenschaft verdient wahrlich diese Begriffsbestimmung im höchsten Sinne; denn ein solcher Verein hat den „besonderen Zweck”, ein größeres Maß geistigen Verständnisses zu erlangen, um Gott zu verherrlichen.

Im Handbuch Der Mutter-Kirche (S. 84) lesen wir die Worte: „Die Vereine von Schülern gesinnungstreuer Lehrer sollen jährlich zusammenkommen”. Erst in den letzten Jahren wurde es der Verfasserin dieser Betrachtung klar, daß diese Satzung ein göttliches Gebot ist, das an jedes Mitglied eines Vereins von Schülern der Christlichen Wissenschaft gerichtet ist. Bis dahin sah sie einen solchen Verein immer nur als eine sehr angenehme und hilfreiche Vorkehrung an, die man sich zunutze machen sollte, wenn es gerade paßt; und manchmal wurde sie ihr zum Mittelpunkt einer glücklichen Erholungszeit. Doch jetzt hat sie im Lichte dieser Satzung eine feierlichere und heiligere Bedeutung gewonnen, und sie wird als eine von Gott verordnete Vorkehrung zur wohlgeordneten Entfaltung und Beschützung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung erkannt.

Wenn man sieht, wie in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung eine scheinbare Riesenaufgabe nach der andern durch treues Festhalten an den im Handbuch Der Mutter-Kirche enthaltenen Satzungen vollkommen gelöst wird, so beginnt man, die Unabänderlichkeit dieser Satzungen zu erkennen. Man sieht, daß sie in demselben Maße ein Teil der Offenbarung der Wahrheit an unsere Zeit sind wie die im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy, enthaltene Lehre. Man hält sie nicht für bloße persönliche Ansichten über die beste Art der Leitung einer Organisation, sondern erkennt sie als göttliche Schutzgesetze, die Gott durch die geistige Vision Seiner treuen Dienerin, Mary Baker Eddy, geoffenbart hat. Vom stillen Berge der Vision empfing Mrs. Eddy diese Satzungen; und jede einzelne ist die unmittelbare Einladung an den Schüler: „Rücke hinauf!”

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