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Fünfundzwanzig Jahre lang war ich von so vielen Leiden heimgesucht, daß...

Aus der März 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Fünfundzwanzig Jahre lang war ich von so vielen Leiden heimgesucht, daß ich fast sagen möchte, es schien nichts mehr an meinem ganzen Leibe gesund zu sein. Ich litt an Herzneurose und fast beständigen Kopfschmerzen. Das Schlimmste aber war ein Magenleiden. Ich wußte bald nicht mehr, was ich essen sollte, und trotz der großen Vorsicht konnte ich das Wenige nur mit Angst genießen, so oft war das Essen von Fieber und schrecklichem Leiden begleitet. Nach diesen Anfällen pflegte ich lange Zeit schwach und elend zu sein. Außerdem hatte ich beständig kalte Füße! Im heißesten Sommer mußte ich wollene Strümpfe und warme Filzschuhe tragen und fror trotzdem oft noch so sehr, daß ich zum Fußwärmer greifen mußte.

In meiner Verzweiflung versuchte ich alle Heilmittel, von denen ich hörte,— Arznei, Naturheilverfahren, Bestrahlung,— doch ohne Erfolg. Jeder Arzt erklärte, daß der Zustand eine Folge von großer Nervenschwäche und in diesem Stadium unheilbar sei. Dasselbe Urteil fand ich auch in der ärztlichen Literatur. Jetzt ist alles verändert: Herz, Kopf und Magen sind gesund. Ich esse alles ohne Furcht und ohne Wahl und empfinde keinerlei üblen Folgen. Meine Füße sind normal warm, so daß ich den Wärmer nicht mehr brauche, selbst im Winter nicht. Wenn ich an meinen früheren elenden Zustand denke, kommt es mir immer noch wie ein Wunder vor, von allen Leiden frei zu sein. Zu diesem schönen Ziele hat mich eine liebe ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft mit großer Geduld und reiner, selbstloser Liebe geführt.

Mein Mann hat auch schon an den Segnungen der Christlichen Wissenschaft teilgenommen. Wir danken von ganzem Herzen unserem treuen Gott für die Liebe und Güte, die Er uns erzeigt hat. Wir behalten auch Mrs. Eddy in dankbarer Erinnerung wegen des großen Liebeswerks, womit sie uns so reichlich beschenkt hat.

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