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Mittwochabend-Zeugnisversammlungen

Aus der April 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Handbuch Der Mutter-Kirche (S. 47) gibt unsere Führerin, Mrs. Eddy, allen Mitgliedern Der Mutter-Kirche und ihrer Zweig-Kirchen eine Satzung, die sich auf das Zeugnisablegen bezieht. Diese Satzung steht bemerkenswerterweise in dem Kapitel über „Disziplin” und dient „zur Anleitung der Mitglieder”. Es ist für die christlich-wissenschaftliche Bewegung von großer Wichtigkeit und von großem Wert, daß die Mitglieder einer christlich-wissenschaftlichen Kirche diese Satzung befolgen. Warum ist dies so „äußerst wichtig”, wie es in der Satzung heißt? Ist es nicht aus dem Grunde, weil ihnen die Pflicht auferlegt ist, die Sorgen und Leiden der Menschen lindern zu helfen, indem sie dem Fremdling, der in ihren Toren ist, etwas von der heilenden und erneuernden Kraft dieser Christus-Wissenschaft, die sie geheilt hat, erzählen?

Man denke an die Aussicht, die sich in einer Mittwochabend-Versammlung bietet, wenn angekündigt wird, daß die Versammelten Heilungszeugnisse ablegen oder über Erfahrungen berichten können, bei denen die Christliche Wissenschaft angewandt und nicht zu leicht gefunden wurde. Jedes tätige Mitglied muß eine solche Erfahrung gehabt habe, sonst ist das praktische Wesen dieser Wissenschaft nicht erfaßt worden. Auch Bemerkungen bringen den Zuhörern Aufklärung; doch es sollte sorgfältig beachtet werden, daß sich diese Bemerkungen ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft beziehen.

Bereitet es der Hausfrau, die eine die Arbeit vereinfachende Einrichtung gekauft hat, nicht Freude, ihrem Nächsten von deren Vorteilen zu erzählen? Und erzählt der Geschäftsmann nicht eiligst seinen Berufsfreunden von seinem Erfolg mit einer in seinem Geschäft eingeführten neuen Erfindung, die seinen Angestellten viel unnötige schwere Arbeit erspart? Warum sollten also wir in unseren Zeugnisversammlungen zögern, die gerade dem Zweck dienen, der Menschheit über die heilende und erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft zu erzählen, deren Kenntnis schließlich alle menschlichen Leiden und Sorgen beseitigen wird? Jedes Mitglied sollte sich fragen: Ist meine Dankbarkeit für die Kenntnis der Christlichen Wissenschaft aufrichtig genug, daß ich mich selbst vergessen und meiner Pflicht gegen Gott eingedenk sein kann, indem ich in unseren Mittwochabend-Versammlungen die Güte und die Gesundheit, die Er mir hat zuteil werden lassen, bezeuge?

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