Das Erkennen der liebevollen Führung Gottes, besonders in der ganzen Wirrnis während des Jahres 1923, erhebt mich immer mehr zu dem herrlichen Bewußtsein, daß ich in Gottes unendlicher Vater-Mutterliebe bin. Ich habe erkennen gelernt, daß Versorgung geistig, das Wirken des göttlichen Gemüts, ist, und daß das Ausströmen der Liebe und die ruhige Gewißheit, daß für Gottes Kinder alles Gute bereitet ist, immer bei mir sind.
Ich habe viele körperliche Heilungen erfahren, von denen ich über eine berichten möchte. Eines Morgens vor ungefähr acht Jahren hatte ich in einem Finger Schmerzen, die sich bis zum Abend so steigerten, daß ich um christlichwissenschaftliche Behandlung bat. Durch die liebevolle Arbeit der Praktikerin war ich trotz des sichtbaren Zeichens einer Blutvergiftung von Furcht befreit. In der zweiten Nacht wurden die Schmerzen heftig. Da kamen mir folgende Worte in den Sinn: In Gott ist alles Sein schmerzlos. Ich fühlte, daß Er mir helfen werde. Der Finger öffnete sich an einer Stelle, ich war frei von Schmerzen, und am nächsten Morgen war der Finger mit einer neuen Haut bedeckt, die alte hatte sich vollständig losgelöst. Diese wunderbare und vollkommene Heilung, wofür ich sehr dankbar bin, ließ mich das Wirken des göttlichen Gesetzes erkennen.
Von ganzem Herzen danke ich unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy für ihre selbstlose Liebe und ihr geduldiges Ausharren in dem Kampfe, diese Wahrheit der Welt zu bringen. Es ist mein sehnlichstes Verlangen, durch demütige, treue Arbeit mehr in der Erkenntnis des wahren Seins zu wachsen. Auch den treuen Arbeitern an unseren Zeitschriften bin ich aufrichtig dankbar.
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