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Guter Wille

Aus der Februar 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man kann wohl sagen, daß die Welt von Anbeginn an beständig Fortschritte in der Richtung nach den Dingen Gottes gemacht hat, und es ist ebenso wahr, daß sie weiter so fortschreiten wird, bis sie bei dem Vollkommenheitszustande anlangt, der sogar die höchsten Bestrebungen der Menschen übersteigt. Auf Seite 19 in „Miscellaneous Writings” sagt Mrs. Eddy: „Wer sich zum Namen Christi bekennt, wer die göttlichen Ansprüche der Wahrheit und der Liebe in der göttlichen Wissenschaft dem Wesen nach angenommen hat, trennt sich täglich vom Bösen. Alles böse Trachten mutmaßlicher böser Geister kann nie den Lauf dieses Lebens vom unaufhaltsamen Hinströmen zu Gott, seinem göttlichen Ursprung, ändern”. Heutzutage werden die Menschen im großen ganzen vielleicht mehr als je zuvor zu einem Verständnis der Vaterschaft Gottes und der Brüderschaft des Menschen erzogen.

Das fortschrittliche Verhalten der Leute weist darauf hin, daß guter Wille früher oder später die treibende Kraft alles menschlichen Denkens und Handelns, daß er das beseelende Verlangen jeder Person, jedes Hauses, jeder Schule, jedes Staates und jedes Volkes sein wird. Die Ausübung dieser Tugend wird die Welt zu einer besseren Wohnstätte besserer Menschen machen. Keinen Augenblick kann man diese Tatsache bezweifeln, wenn guter Wille als das verstanden wird, was er ist.

Guter Wille ist eine edle Tugend. Er schließt Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Freundlichkeit und Lauterkeit in sich. Gute Gedanken, selbstlose Gesinnungen, rechte Beweggründe, freundliche Gefühle hegen, gerechte Ansichten haben, genaue Urteile abgeben, bereitwillig mitarbeiten, die Rechte anderer berücksichtigen, auf brüderliche und unparteiische Verwaltung achten,— das ist guter Wille. Er fällt unter das vollkommene Gesetz der allgegenwärtigen göttlichen Liebe und bringt denjenigen, der ihm gehorcht, in Übereinstimmung mit Christus, der Wahrheit. Überdies erfüllt er die goldene Regel und die zehn Gebote Moses.

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