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Als ich vor vier Jahren einer meiner Angehörigen, die sehr schwer litt und...

Aus der Mai 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor vier Jahren einer meiner Angehörigen, die sehr schwer litt und von den Ärzten nicht geheilt werden konnte, zu helfen suchte, wurde ich zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Auf die Bemerkung, die Christliche Wissenschaft heile ohne Arzneien, entgegnete ich in ungezogener Weise: „Das werde ich nie glauben”. Mein Interesse war jedoch so groß, daß ich das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, kaufte.

Ich interessierte mich nicht für die Christliche Wissenschaft, um körperlich geheilt zu werden, obgleich ich dies sehr nötig hatte. Nachdem ich wegen nervöser Störungen ungefähr fünfzehn Jahre lang behandelt worden war, brach ich körperlich zusammen. Ich wog nur achtundsiebzig Pfund. Als ich noch mehr abnahm, konnte ich mich nur unter großen Schmerzen bewegen. Täglich dachte ich: Wenn ich nur sterben und von allem erlöst werden könnte! Doch Mrs. Eddy sagt auf Seite 203 und 204 in Wissenschaft und Gesundheit: „Gott, das göttlich Gute, tötet den Menschen nicht, um ihm ewiges Leben zu geben, denn Gott allein ist das Leben des Menschen”. Dies habe ich dadurch bewiesen, daß ich Freude am Leben statt am Sterben gewonnen habe.

Worte allein können die Gefühle, die ich für die uns von Mrs. Eddy gegebenen herrlichen Wahrheiten hege, nicht zum Ausdruck bringen. Das Herz fließt mir über von Dankbarkeit für die vielen mir zuteil gewordenen Heilungen. Meine Augen schmerzten mich sehr. Ein Augenarzt sagte mir, ein Auge sei fast erblindet und ich werde beständig eine Brille tragen müssen. Da ich so wenig von der Christlichen Wissenschaft verstand und das Lehrbuch nur zweimal gelesen hatte, betete ich jede Nacht, daß mir der Weg gezeigt werde. Denn ich wußte, daß meine Heilung ein weiterer Beweis dafür sein würde, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist und auch meiner Angehörigen helfen wird. Etwa einen Monat lang las ich jeden Abend im Lehrbuch, und meine Augen wurden vollständig geheilt.

Ich hatte viele andere Beweise der liebreichen Gegenwart Gottes. Von Hämorrhoiden wurde ich in einer Nacht geheilt, auch von Schmerzen im Kopf wurde ich befreit. Niedergedrücktes und krankhaftes Wesen verschwand. Ein andermal tauchte ich den Arm aus Versehen in einen Kessel kochenden Wassers. Ich erklärte die Wahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird, und in wenigen Augenblicken hörten die Schmerzen auf. Keine Narbe blieb zurück. Diese Beweise waren die Folge des Lesens des Lehrbuchs.

Durch die Hilfe einer liebreichen Praktikerin wurde ich von einem Darmleiden geheilt, das mich fünfzehn Jahre lang quälte und jede Nacht ein Abführmittel erforderte. Zehn Jahre lang war ich auch Gewohnheitsraucherin; ich rauchte täglich fünfundzwanzig bis fünfzig Zigaretten. Auch von dieser Gewohnheit wurde ich befreit. In der Bibel lesen wir: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”. Ich bin wahrhaft dankbar, von etwas frei zu sein. das mich so viele Jahre in Knechtschaft gehalten hatte. Nun wiege ich achtundneunzig Pfund.

Die Christliche Wissenschaft lehrt mich verstehen, daß Gott regiert. Sie lehrt mich, im Denken und Handeln gelassener zu sein, dankbarer zu sein und anderen zu helfen. Nächst Gott bin ich Mrs. Eddy am dankbarsten für alle ihre herrlichen Schriften, für die christlich-wissenschaftliche Literatur und für die Lektions-Predigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Dankbar bin ich auch der liebreichen und geduldigen Praktikerin, die mir half, und der lieben Freundin, die mich aus der Finsternis zum Licht führte. Mit tiefgefühlter Dankbarkeit sende ich dieses Zeugnis ein.

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