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Durch die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften möchte ich meine Dankbarkeit...

Aus der Mai 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften möchte ich meine Dankbarkeit dafür ausdrücken, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und noch tut. Ich wurde zu ihr geführt durch die Heilung einer Freundin, die mir, obwohl sie mit der Christlichen Wissenschaft noch nicht lange vertraut war, helfen konnte, eine scheinbar schwere Mandelentzündung zu überwinden. Etwas von dem, was sie mich tun hieß, war, daß ich mich freuen soll. Obgleich mir dies zuerst schwer fiel, gelang es mir doch einigermaßen durch das Verlangen, gehorsam zu sein. Auf Seite 1 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, schreibt Mrs. Eddy: „Verlangen ist Gebet; und kein Verlust kann uns daraus erwachsen, daß wir Gott unsre Wünsche anheimstellen, damit sie gemodelt und geläutert werden möchten, ehe sie in Worten und Taten Gestalt annehmen”. Als ich hierüber nachdachte, kam mir der herrliche Gedanke, daß sich freuen dankbar sein bedeutet. Und als ich Gott für die Heilung anderer Menschen dankte, wußte ich, daß auch ich werde geheilt werden. Als ich sodann einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag besucht hatte, schlief ich die ganze Nacht darauf und erwachte am andern Morgen vollkommen geheilt. An demselben Morgen las ich aus dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch meinem Sohn vor, der dasselbe Leiden hatte, von dem ich befreit wurde, und das Ergebnis war, daß er innerhalb einer Stunde geheilt war.

Eine wunderschöne Heilung erlebte mein Enkel. Dieser kam nach dem Tode seiner Mutter zu mir, um bei mir zu wohnen. Der Kleine wurde von heftigen Krämpfen befallen, und als ich für ihn geistige arbeitete, kam mir durch das Lesen des religiösen Aufsatzes, der an jenem Morgen im Christian Science Monitor über Gottes immer gegenwärtige Hilfe erschien, ein heilender Gedanke. Indem ich mir diese Hilfe vergegenwärtigte, nahm ich den Kleinen in die Arme und bekräftigte laut diese immer gegenwärtige Wahrheit, während jemand eine Praktikerin telephonisch um Beistand bat. Obgleich die Anwesenden außer mir glaubten, das Kind werde sterben, hörten die Krämpfe auf. Zehn Tage lang litt er an Darm-und Lungenentzündung. Seinen Vater überkam eine solche Furcht, daß sie durch die Wissenschaft überwunden werden mußte, und andere Angehörige wollten einen Arzt herbeirufen; doch infolge meines Einflusses wurde kein Arzt gerufen, und das Kind wurde der Fürsorge Gottes, der göttlichen Liebe, überlassen. Nach etwa vierzehn Tagen konnte er, strahlend vor Gesundheit, in seinem Stuhle sitzen. Er ist jetzt über fünf Jahre alt, voller Leben und Freude, und genießt den Segen des Vorrechts, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen.

Mir selbst wurden viele Heilungen durch die Christliche Wissenschaft zuteil, u.a. solche von heftigen Kopfschmerzen, Erschöpfung, Nervenerregtheit, Magenstörung. Einige meiner Enkel sind von Masern, Keuchhusten und vielen Kinderkrankheiten geheilt worden. Daher bin ich dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinigen getan hat. Ich bin dankbar für meine Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweig-Kirche und für das gesegnete Vorrecht des christlich-wissenschaftlichen Klassenunterrichts.

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