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Dankbaren Herzens möchte ich über meine Heilung durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich über meine Heilung durch die Christliche Wissenschaft Zeugnis ablegen. Zweimal hatte ich Grippe in solch leichtem Grade, daß ich das Leiden ohne Hilfe selbst überwand. Einige Zeit später stellten sich heftige Schmerzen im Unterleib ein und hielten wochenlang an, so daß ich mich entschloß, eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Hilfe zu bitten. Die Schmerzen verschwanden bald; doch der Leib schwoll stark an und ich vermutete, daß ein Gewächs vorhanden sei. Sollte ich zu einem Arzt gehen? Nein, das wollte ich nicht. Doch immer wieder kam der Gedanke: Vielleicht kann er dir doch helfen. Dann befiel mich aber wieder die Furcht vor einer Operation.

Es ist wohl leicht begreiflich, daß ich in diesem Zustande—zwischen der Wahrheit und dem Irrtum schwankend—seelisch sehr litt. Dies steigerte sich derart, daß ich selbst beim Lesen des Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Dann versuchte mich das Gespenst der Erblichkeit zu schrecken; denn einige meiner Vorfahren waren an Wassersucht gestorben. In diesem Zustande riet mir die Praktikerin, zu einer andern Praktikerin zu gehen, was ich befolgte. Ich wurde bald wieder ruhiger, der Leib verursachte mir keine so großen Beschwerden mehr. Dagegen stellten sich verschiedene heftigere Krankheitsfälle ein, die mich sehr schwächten.

Dann wurde ein Arzt gerufen. Nach einigen Besuchen stellte er mit Sicherheit fest, daß ich Wasser im Leib habe und daher gezapft werden müsse. In dieser größten Not mußte ich zwischen der Wahrheit und ärztlicher Hilfe wählen. Ich entschied mich für die Wahrheit. In geduldiger, liebevoller Weise half mir nun die Praktikerin, und das Ergebnis war, daß mein körperlicher Zustand in kurzer Zeit sich besserte. Vor allem aber wurde ich geistig so gestärkt und gehoben, daß ich dem Arzt mit unbedingter Sicherheit erklären konnte, ich hege nicht mehr den Wunsch, gezapft zu werden. Nach seinen verschiedenen Einwendungen willigte ich in eine Untersuchung ein, deren Ergebnis war, daß der Arzt erklärte, das Zapfen sei nicht mehr notwendig. Ich war geheilt! Ich verließ das Bett, an das ich beständig gefesselt war. Nachdem ich ein ganzes Jahr leidend gewesen war, konnte ich nun wieder freudig meiner Arbeit nachgehen, und dafür sage ich Gott Lob und Dank. Auch der lieben Praktikerin danke ich von ganzem Herzen, besonders für ihre hilfreichen Erklärungen, durch die ich ein richtiges Verständnis der Christlichen Wissenschaft erlangte.

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