Seit 1918 war ich sehr von Asthma und Herzleiden geplagt. Alles, was die Ärzte zur Heilung oder Linderung versuchten, war nur vorübergehend von Erfolg. Ich hatte schon wiederholt von der Christlichen Wissenschaft gehört; aber erst im Jahre 1920 entschloß ich mich, die christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste zu besuchen, und ich kaufte mir das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, sowie die Herolde. Von da an besuchte ich die Gottesdienste regelmäßig, und ich fühlte mich etwas besser; doch vieles blieb mir immer noch unklar. Daher entschloß ich mich Ende des Jahres 1924, die Hilfe einer Praktikerin in Anspruch zu nehmen. Diese Hilfe wurde mir in liebevoller Weise erteilt, und ich bin dadurch im Verständnis der Christlichen Wissenschaft fortgeschritten und habe ein langwieriges Leiden überwunden.
Als fünfjähriges Kind hatte ich die Blattern, wodurch meine Augen angegriffen und meine Sehkraft sehr geschwächt wurde, so daß ich seit meinem zwanzigsten Lebensjahre nur mit Hilfe der Brille lesen und nähen konnte. Dank den befreienden Lehren der Christlichen Wissenschaft ist auch dieser Irrtum von mir gewichen. Ich kann ohne Brille lesen und arbeiten und zwar in einem Alter, in dem nach menschlicher Annahme die Sehkraft abnimmt.
Aufrichtig dankbar bin ich unserem himmlischen Vater, der uns für alle Zeiten nur Gutes und Gesundheit bereitet hat. Auch danke ich unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy, die uns so getreu den Weg zu der göttlichen Wahrheit zeigte, und der lieben Praktikerin, die mir geholfen hat, ein Verständnis der Christlichen Wissenschaft zu gewinnen.
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