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Tiefe und aufrichtige Dankbarkeit veranlaßt mich, dieses Zeugnis eines...

Aus der August 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Tiefe und aufrichtige Dankbarkeit veranlaßt mich, dieses Zeugnis eines überaus wunderbaren und schönen Beweises der Wahrheit zu schreiben, eines Beweises, den ich vor kurzem selbst miterlebte. Mein sechs Jahre altes Söhnchen kam eines Mittags, wegen heftiger Ohrenschmerzen weinend, von der Schule nach Hause. Ich erklärte die Wahrheit für ihn, doch während des Restes des Tages waren die Schmerzen sehr heftig. Er erzählte mir am Abend, er habe ein grünangestrichenes Kindergartenpflöckchen ins Ohr gesteckt. Hierauf wandte ich mich an eine Praktikerin um Hilfe, die diese in liebevoller Weise erteilte. Der Schmerz ließ sofort nach, obgleich das Ohr sehr empfindlich gegen Berührung war. Der Knabe schlief die ganze Nacht hindurch und war während der folgenden drei Tage ganz normal; er aß und schlief auffallend gut. Obgleich er hartnäckig darauf bestand, ein Pflöckchen ins Ohr gesteckt zu haben, begann ich daran zu zweifeln und mich zu fragen, ob er es auch wirklich getan habe. Da sein Ohr immer noch empfindlich blieb, beschloß ich, es von einem Arzt untersuchen zu lassen. Nach der Untersuchung erklärte dieser, daß kein Pflöckchen im Ohr des Knaben sei, und er betonte, der Knabe würde große Schmerzen gehabt und würde weder schlafen noch essen gekonnt haben, wenn ein Pflöckchen längere Zeit darin gewesen wäre. Dies befreite mich sofort von aller Furcht, und ich bat die Praktikerin, nicht weiter zu behandeln. Vier Tage später bemerkte mein Söhnchen: „Und ich habe doch ein Pflöckchen im Ohr”! Es wurde ihm aber kein Gehör geschenkt. Da er jedoch beharrlich darauf bestand, sah eine Angehörige ins Ohr hinein und entdeckte zu ihrem großen Erstaunen das Pflöckchen darin. Mit ihrer Hilfe zog er es selbst heraus. Es war fast 2 cm lang, und von der grünen Farbe hatte sich gar nichts losgelöst. Ist es daher ein Wunder, daß ich für diese herrliche Wahrheit dankbar bin? Und dies ist nur einer der vielen Beweise, die wir erfahren haben.

Worte sind unzureichend, meine tiefe und aufrichtige Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken.—

Als Zeugin des obigen Zeugnisses bestätige ich gern die erklärten Tatsachen, da ich das Familienmitglied bin, das dem Kleinen half, das Pflöckchen zu entfernen. Ich bin für die Christliche Wissenschaft sehr dankbar; insbesondere danke ich für empfangenen Klassenunterricht und für meine Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweig-Kirche.

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