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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Von den vielen Segnungen, die unsere geliebte Christliche Wissenschaft mir...

Aus der August 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von den vielen Segnungen, die unsere geliebte Christliche Wissenschaft mir gebracht hat, möchte ich besonders eine erzählen.

An einem Frühlingsmorgen vor drei oder vier Jahren glitt ich aus und stürzte fast die ganze Treppe hinunter, anscheinend ohne mich zu verletzen. Zu meiner Überraschung entdeckte ich aber am Tage darauf, daß ich einen Nerv oder Muskel in der Nähe des rechten Schlüsselbeins verrenkt haben mußte, was mir beim Bewegen des Armes Schwierigkeiten und Schmerzen bereitete. Trotz meiner beharrlichen Arbeit im Sinne der Christlichen Wissenschaft nahmen die Schmerzen keineswegs ab, sondern wurden immer heftiger, so daß ich im Dezember desselben Jahres die Hand nicht zum Hals emporheben, oder den Arm rückwärts bewegen konnte.

Da ich allein wohnte, bemerkte niemand mein Leiden, und ich fuhr fort, im Stillen die Wahrheit zu bekräftigen. Dann kam der Januar und der Februar. Als ich eines Sonntagmorgens die linke Hand statt der rechten gebrauchte, machte ich eine solch ungeschickte Bewegung, daß auch der dem verletzten entsprechende Nerv oder Muskel verletzt wurde. Es war sehr schmerzhaft; aber den linken Arm konnte ich noch gebrauchen. Ich brachte den Tag damit zu, daß ich die Wahrheit des Seins erklärte, jedoch ohne großen Erfolg. Als ich am Morgen darauf aufstand, konnte ich keinen der beiden Arme bewegen.

Was sollte ich tun? Mein erster Gedanke war, um Hilfe bitten; aber ich war allein und konnte mich nicht ankleiden. Während ich vor dem Bett stand, sagte das „stille, sanfte Sausen”: „Hilfe ist immer gegenwärtig”. Darauf fiel mir folgender Bibelspruch ein: „Wir haben einen Bau, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel”, und der Satz aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 314) von Mary Baker Eddy: „da, wie er [Jesus] wußte, Gemüt der Baumeister war”, und ich sagte zu mir: Da Gott der Architekt und Baumeister des einzigen Tempels ist, den es gibt, so kann es keine Verrenkung geben, da alle Seine Ideen vollkommen zusammengefügt sind. In einem Augenblick—sofort—fühlte ich mich befreit; ich konnte die Arme leicht, harmonisch, ohne Schmerz bewegen und mich voller Freude und in Nuhe ankleiden.

Ich wollte gern wissen, was mich wohl geheilt habe. Die Antwort ist in folgenden Worten enthalten (S. 14 dess. Buchs): „Werde dir einen einzigen Augenblick bewußt, daß Leben und Intelligenz rein geistig sind—weder in noch von der Materie—, und der Körper wird keine Klagen äußern. Wenn du an einer Annahme von Krankheit leidest, wirst du entdecken, daß du augenblicks gesund bist”.

Mehr, als ich mit Worten ausdrücken kann, bin ich auch dankbar für das Licht, das die Christliche Wissenschaft auf die Bibel wirft. Jede Woche ist die Lektionspredigt wie eine Fackel, die die Bibelverse, die früher dunkel schienen, immer erleuchtet.

Für mich sind Wissenschaft und Gesundheit und die Bibel von einander untrennbar; sie verschmelzen und bilden ein schönes und klares Ganzes. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit auszudrücken gegen unsern Vater-Mutter Gott für Seine große Liebe, gegen Christus Jesus, der uns die frohe Botschaft gebracht hat, und gegen unsere liebe Führerin Mrs. Eddy, die diesen verlorenen Schatz, das Verständnis dessen, was Gott ist und was der Mensch ist, gefunden hat.

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