Da ich seit dem Jahre 1918 die Freude habe, von der Christlichen Wissenschaft zu wissen, kann ich sagen, was für ein großer Trost sie für mich gewesen ist. Ich hatte den Glauben an Gott verloren und war über den Gedanken empört, daß Er das Böse schicke.
Als in Lausanne eine schwere Grippeseuche herrschte, sprach eine Freundin mit mir über die Christliche Wissenschaft, und dieser mir so neue Glaube zog mich an. Seit jenem Tage habe ich schmerzvolle Stunden durchgemacht; aber ich habe mich nie auf das von Mrs. Eddy entdeckte herrliche Prinzip verlassen, ohne den Lohn der Heilung zu empfangen.
Dank der Christlichen Wissenschaft konnten meine Kinder die Schule ohne Unterbrechung besuchen; Nervenschwäche, Fieber und Husten wurden oft fast augenblicklich überwunden. Letztes Jahr verrenkte mein ältester Sohn den Fuß; am Tage darauf war die Schwellung verschwunden, und er konnte wie gewöhnlich gehen. Ich selber wurde in wenigen Tagen von heftigen Hüftschmerzen und von Herzleiden geheilt. Was ich aber noch höher als die körperliche Heilung schätze, ist die Erkenntnis, daß „wenn die Not am größten, Gottes Hilf’ am nächsten ist”. Wir haben den Mißerfolg nicht erfahren, den uns der Irrtum von allen Seiten einzuflüstern versuchte. Es freut mich daher, zu sagen, wie dankbar ich bin, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu kennen, und den lieben Ausübern, die mir immer hingebungsvoll geholfen haben, zu danken.
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