Wie wichtig es doch ist, daß wir einen rechten Begriff vom Zweck und von der Aufgabe des Christian Science Monitor haben! Was für eine Offenbarung dem Bewußtsein dessen doch zuteil wird, der andächtig bestrebt ist, ein besseres Verständnis der Voraussicht der Mrs. Eddy zu gewinnen, daß sie einen solch mächtigen Kanal für das Gute gründete! Und wenn wir auch nur den Saum dieser geistigen Voraussicht berührt haben, wie trachten wir dann nach mehr Licht zur Förderung dieser einzigartigen Zeitung!
Zweifellos sah Mrs. Eddy, daß das Zeitungswesen einen mächtigen Einfluß auf das öffentliche Denken und auf die öffentliche Sittlichkeit ausübt, und daß ein von pflichttreuen, hingebungsvollen Schülern der Christlichen Wissenschaft geleitetes und herausgegebenes Blatt der Vergiftung durch viele Tageszeitungen in großem Maße steuern würde. Der Monitor ist ein Mittel zur Veröffentlichung guter Nachrichten, die, Frohsinn und Erleuchtung mit sich bringend, durch ihn in Wohnund Geschäftshäuser gelangen. Er hebt die Gedanken seiner Leser höher und stärkt ihren Glauben an Wahrheit, Güte und Reinheit.
Obgleich der Monitor ins Leben gerufen wurde, um die ganze Erde zu segnen, ist er dennoch kein religiöses Blatt im gewöhnlichen Sinne des Wortes. Daher findet man ihn oft in Wohnungen und Geschäftshäusern, wo die anderen christlich-wissenschaftlichen Schriften zuerst vielleicht nicht willkommen sind. Dadurch, daß der Monitor täglich überall hin gesandt wird und alle Menschen liebevoll und mutig ermahnt, nur an das zu denken, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was keusch, was lieblich ist, was wohl lautet, vernichtet er Vorurteil gegen die Christliche Wissenschaft. Nicht ohne Überlegung nannte Mrs. Eddy unser Blatt The Christian Science Monitor.
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