Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich möchte danken für die Segnungen und Erfahrungen, die ich durch die...

Aus der Mai 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte danken für die Segnungen und Erfahrungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erleben durfte.

Eine Zeitlang litt ich an Schmerzen im Unterleibe. Ich wurde von verschiedenen Ärzten untersucht und behandelt und wandte verschiedene Heilmittel an, was mir für kurze Zeit Linderung der Schmerzen verschaffte; aber es schien, daß an vollständige Heilung nicht zu denken war. Auch sagte man zu mir, ich müsse mich später operieren lassen.

Von lieben Freunden hörte ich dann von der Christlichen Wissenschaft, worauf ich eine Mittwochabendzeugnisversammlung besuchte. Es war nun mein Wunsch, mehr von der Wahrheit zu hören und dadurch geheilt zu werden. Ich suchte eine Ausüberin auf, die in liebevoller Weise für mich arbeitete. Nach nur einer Behandlung war ich vollkommen geheilt. Aber noch viel mehr durfte ich erleben: Ich lernte Gottes große Liebe und Allmacht und die Wahrheit über Christus Jesus, Seinen Sohn, verstehen. Viel Widerwärtigkeit wurde überwunden, und ich bin ein froher und glücklicher Mensch geworden. Ich habe stehen gelernt, daß es uns umso leichter wird, den Irrtum zu überwinden, je mehr Verständnis wir von der Wahrheit gewinnen.

So habe ich vor kurzem die Wahrheit der Bibelstelle im Evangelium des Markus: „So sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden” durch einen herrlichen Beweis erleben dürfen. Bei dem Genuß von Ölsardinen merkte ich, nachdem ich ein Stück geschluckt hatte, daß sie ganz bitter schmeckten. Ich untersuchte den Rest der Fische und stellte fest, daß sie inwendig ganz schwarz und demnach giftig waren. Große Furcht ergriff mich nun; denn ich kannte die Folgen — nach menschlicher Annahme — von Fischvergiftung. Ich versuchte nun das durch die Christliche Wissenschaft von der geoffenbarten Wahrheit Gelernte anzuwenden. Es war für mich überaus schwer, die Furcht zu überwinden und mich zu beruhigen, da mich meine Mutter, die nicht Anhängerin der Christlichen Wissenschaft ist, in meinem Denken fortwährend unterbrach. Ich konnte mir indessen im stillen klarmachen, daß Gott immer gegenwärtig ist, und daß wir, die wir unter Seinem Schutze stehen, nicht zu fürchten brauchen, daß uns etwas schaden könne. Der Mensch ist Gottes Bild und Gleichnis, und unser Vater-Mutter Gott will für Seine Kinder nur das Beste. Es stellten sich bereits Magenschmerzen und Übelkeit ein, aber durch das ständige Behaupten und Festhalten an der Wahrheit wurde ich von diesen Beschwerden befreit.

Von ganzem Herzen danke ich Gott und Christus Jesus, dem Wegweiser, für diesen Beweis der göttlichen Liebe. Ich versuche die Wahrheit jeden Tag besser zu verstehen, um sie bei meiner täglichen Arbeit anzuwenden. In Liebe und Verehrung gedenke ich der großen Frau, Mrs. Eddy, die uns diese herrliche Wahrheit geoffenbart hat. Für die Sonntagsgottesdienste, die Mittwochabendzeugnisversammlungen, das Lesezimmer und die vielen anderen gesegneten Einrichtungen der Christlichen Wissenschaft bin ich aufrichtig dankbar.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1929

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.