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Ich möchte einiges erzählen, wofür ich der Christlichen Wissenschaft und...

Aus der Mai 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte einiges erzählen, wofür ich der Christlichen Wissenschaft und Mrs. Eddy, die die Bibel verständlich gemacht hat, dankbar bin.

Ungefähr ein Vierteljahr vor der Geburt unseres ersten Kindes wurde durch eine ärztliche Untersuchung Vergiftung bei mir festgestellt, und bei einer zweiten Untersuchung zeigte es sich, daß der Zustand sich verschlimmert hatte. Da mir nicht geholfen wurde, verzichteten wir auf weiteren ärztlichen Beistand und wandten uns der Christlichen Wissenschaft zu. Ein durch eine schmerzlose Geburt bekundeter Beweis war herrlich. Die Geburt des zweiten Kindes erfolgte fast schmerzlos. Infolge der Annahme, daß das Kind dadurch, daß ich vor seiner Geburt fiel, verletzt worden sein könnte (einer Annahme, von der ich mich nie hatte ganz befreien können), hinkte es ein wenig, als es gehen lernte. Nachdem es etwa zwei Monate gegangen war, bemerkte ich eines Tages, daß ein Hüftgelenk höher stand als das andere. Einige Tage später hörte ich es draußen weinen, und ich entdeckte, daß es nicht gehen konnte. Es schien als ob eines seiner Beine die Tragkraft verloren habe. Dies war um 10 Uhr morgens. Ein Ausüber wurde gerufen, und um 5 Uhr nachmittags konnte es wieder gehen. Es dauerte einige Zeit, bis das Hinken vollständig aufhörte; in dem Maße aber, wie ich die falsche Vorstellung von Verunstaltung aus meinem Denken entfernte und an dem vollkommenen Begriff vom Menschen festhielt, wurde es überwunden.

Ich bin jedem dankbar, der mir zu einem besseren Verständnis der Bibel und der Christlichen Wissenschaft verholfen hat. Dankbar bin ich dafür, daß wir die Bibel jetzt mit wirklichem Verständnis lesen können, was wir nicht taten, ehe wir uns mit der Christlichen Wissenschaft befaßten.

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