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[Original-Zeugnis in schwedischer Sprache]

Viele Jahre lang litt ich an einer sehr schmerzhaften Fußkrankheit.

Aus der Mai 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Jahre lang litt ich an einer sehr schmerzhaften Fußkrankheit. Es schien notwendig, einen Teil des linken Fußes abzunehmen. Nachdem aber nach der Operation der Fuß zu heilen begann, brach die Krankheit an drei Zehen des rechten Fußes aus. Die Fachärzte, an die ich mich um Hilfe wandte, standen meinem Fall zuerst ratlos gegenüber, und nachdem sie ihr Bestes versucht hatten, gab einer nach dem andern den Fall auf. Schließlich glaubte ein Arzt für Hautkrankheiten, er habe die Krankheit richtig festgestellt. Aber auch er fand, daß er damit nicht fertig werden konnte, und sagte nach einiger Zeit zu meiner Frau, er halte meinen Fall für hoffnungslos, da die Krankheit nach seiner Erfahrung unheilbar sei. Er bat meine Frau, es mir so schonend wie möglich beizubringen und mich wissen zu lassen, daß es mit meiner Zukunft als Schauspieler Schluß sei, und mir vorzuschlagen, eine Arbeit in Erwägung zu ziehen, die ich sitzend ausführen könne.

In dieser verzweifelten und traurigen Lage befand ich mich, als ein Fachgenosse sich gezwungen fühlte, mir mitzuteilen, wo ich in meiner großen Not Hilfe suchen und finden könne, und mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte. Eine liebevolle Ausüberin wurde empfohlen, und ich wandte mich an sie um Hilfe. Da ich der schrecklichen Schmerzen wegen weder fähig noch geneigt war, zu lesen, ging die Heilung zuerst sehr langsam vor sich. Aber durch die geduldige Arbeit der Ausüberin ließen die Schmerzen allmählich nach, und nach mehreren Monaten fing mein Fuß zu heilen an und heilte auffallend schnell.

Als die Heilung schon fast vollständig war, traf ich einen Arzt, der von meinem viel besprochenen Falle gehört hatte. Dieser überredete mich schließlich, ihm die auffallende Erscheinung zu zeigen. Die Ausüberin war im Auslande. Offenbar konnte ich die Wahrheit nicht kräftig genug behaupten, und mein Glaube war anscheinend sehr schwach. Ich fühlte mich beunruhigt, und Furcht gewann die Oberhand. Der Arzt nahm sich meiner sehr an und äußerte den Wunsch, mir zu helfen. Ich besuchte ihn einigemal, und die Folge war, daß die anfangs pfenniggroße Wunde die Größe eines Talers annahm. Er erklärte es als wissenschaftlich unmöglich, daß der Fuß ohne Operation geheilt werden könne.

Da erwachte ich zu der Erkenntnis, daß ich doch schon von der größten aller Wissenschaften und von dem größten Arzt wisse,— von Gott, dessen Fürsorge ich mich ruhig anvertrauen könne. Nach vierzehn Tagen gläubigen Vertrauens auf Gott war die Wunde geheilt.

Ich möchte auch noch erwähnen, daß ich durch zeitweiliges Lindern der Schmerzen mit Betäubungsmitteln und mit Morphium ein Sklave dieser Mittel geworden war; aber in sehr kurzer Zeit wurde ich durch die Arbeit der christlich-wissenschaftlichen Ausüberin vollständig davon befreit. Auch fand ich es sehr schwierig, wieder gehen zu lernen; aber auch dies wurde nach und nach überwunden.

Seit drei Jahren komme ich allen meinen beruflichen Verpflichtungen wieder nach, und mit voller Lebenskraft und ohne die geringste Schwierigkeit spiele ich eine wichtige Rolle nach der andern. Für dies und für alle anderen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, bin ich sehr dankbar, und ich werde meine wunderbare Heilung nie vergessen. Ich weiß und verstehe, welch unschätzbare Hilfe mir die Ausüberin leistete. Sehr dankbar bin ich ihr für die ganze Zeit, die sie so selbstlos für mich opferte, um mir zu helfen, sowie auch dafür, daß sie mir zur Erkenntnis der Christlichen Wissenschaft verhalf, ohne die ich kein Verständnis der unendlichen Liebe Gottes erlangt hätte.

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