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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und auch gegen Mrs. Eddy, durch deren...

Aus der Februar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott und auch gegen Mrs. Eddy, durch deren Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” ich Ihn erkennen lernte, möchte ich berichten, wie ich von schwerer Krankheit, die mich 7 Monate ans Bett gefesselt hatte, geheilt wurde. Nach einer schwierigen Geburt wurde ich, nachdem ich mehrere Tage das Bett verlassen hatte, plötzlich krank. Der Arzt stellte bedenkliche innere Schwierigkeiten und Leberbeschwerde fest. Er nahm sich überaus hingebungsvoll meiner an und empfahl uns, noch einen andern Arzt hinzuzuziehen.

Dieser Zustand dauerte ein halbes Jahr; in dieser Zeit wurde ich mit jedem Tage schwächer. Eines Morgens sagte der Arzt zu meinem Mann, daß nichts mehr versucht werden könne und nichts zu hoffen sei; ich solle keine feste Nahrung zu mir nehmen, damit nicht auch noch Verdauungsstörungen hinzukämen. An jenem Abend besuchten mich Bekannte, die gerade vom Urlaub heimgekehrt waren, und erzählten mir von der Christlichen Wissenschaft und den Heilungen, die das Verständnis Gottes bewirke, der die Liebe und daher gut sei, wie Mrs. Eddy uns in ihrem wunderbaren Lehrbuch erklärt.

Es fiel mir schwer, mir Gott anders vorzustellen, als ich von Kind auf gelehrt worden war. Dennoch hörte ich aufmerksam zu und versuchte zu verstehen, was meine Freunde sagten, daß „alles Leben harmonisch in Gott sei, und daß Er nicht Krankheit und Schmerzen sende, sondern alle heile, die ihre Hoffnung und ihr Vertrauen ganz auf Ihn setzen”. Am Tage darauf fing ich an, die Lehren, die diese lieben Freunde mir so gütig erklärt hatten, zu befolgen. Ich entfernte alle Arzneien, aß nach und nach alle Speisen und wurde wieder kräftig. Nach 10 Tagen stand ich auf, und einige Tage später ging ich aus. In den 5 Jahren, in denen mein Mann und ich die Lehren der Christlichen Wissenschaft angewandt haben, haben wir herrliche Beweise der Allgegenwart Gottes erlebt.

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