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Obgleich ich mich nicht wegen eines körperlichen Vorteils mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Februar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obgleich ich mich nicht wegen eines körperlichen Vorteils mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen begann, bin ich doch von Verdauungsstörung — der Folge einer Operation, die nach Ansicht des Arztes noch eine Operation notwendig machen würde,— von geschwollenen Mandeln, Grippeanfällen und Ohrenschmerzen geheilt worden. Auch meine Gemütsstimmung hat sich wesentlich zum Guten geändert. In meiner Familie sind viele Übel und die Folgen von Unfällen geheilt worden, und seit 7 Jahren vertraue ich meine Gesundheit, mein Glück und Gedeihen ganz der Kraft Gottes an, den ich durch die Christliche Wissenschaft verstehen gelernt habe.

Überaus dankbar bin ich für die Hilfe, als die sich mir die Christliche Wissenschaft bei der Erziehung unserer Kinder erwiesen hat. Während des Jünglingsalters eines unserer Söhne war ich lange Zeit um ihn, seine Sicherheit und sein Wohlergehen ängstlich besorgt. In dem Maße aber, wie ich das Denken allmählich zu der Erkenntnis der Vaterund Mutterschaft Gottes erhob, konnte ich meinen falschen Begriff von Mutterschaft ablegen und wie Abraham erkennen, daß ich den falschen menschlichen Begriff vom Menschen zu opfern habe. Das geistige Verständnis, daß Gott Vater und Mutter ist, zerstörte dann alle Furcht, daß der Junge das Opfer des Bösen in irgend einer Form werden könne. Dieses Verständnis erfüllte mich mit Freude.

Ein jüngerer Sohn, der die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht, lernt sich in der Not an Gott wenden. Am Weihnachtstage lenkte er einen schweren Kraftwagen, der auf einer mit Glatteis bedeckten Straße in der Richtung nach einer tiefen Schlucht zu gleiten begann. Mein Sohn sprang aus dem Wagen, schlug die Tür zu und suchte den Wagen zum Stehen zu bringen. Gleichzeitig sprach er „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” auf Seite 468 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Beim Hinuntergleiten drehte sich der Wagen zweimal so, als ob er vorsichtig gelenkt würde, geriet an keinen Baum und langte unten in der Schlucht, in einer Tiefe von etwa 23 m, an, ohne daß auch nur eine Glasscheibe zerbrochen war. Unbeschädigt wurde er wieder herausgebracht, wobei wir wußten, daß Gott die Intelligenz verleiht, durch die wir arbeiten. Auf die Frage eines Nachbarn, was er getan habe, erwiderte der Junge: „Ich tat alles, was ich konnte, und überließ dann den Wagen Gott”.

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