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Im Oktober 1908 erlebte ich meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Februar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Oktober 1908 erlebte ich meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft, eine Heilung von Magenkatarrh. Ein Freund, der von diesem Leiden wußte, erzählte mir von den durch die Christliche Wissenschaft bewirkten wunderbaren Heilungen und riet mir, zu einer Ausüberin zu gehen und mir dieses Heilverfahren erklären zu lassen, da ich noch nichts davon gehört hatte. Die Ausüberin tat dies und gab mir eine Behandlung. Sie überließ mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, die Bibel und einige Schriften. Nach einigen Tagen ging ich wieder zu ihr; beim Weggehen war ich sehr hoffnungsvoll. Nach elftägiger Behandlung war ich geheilt.

Am darauffolgenden Mittwochabend besuchte ich eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung. Was ich dort hörte, überzeugte mich von der Wahrheit der Christlichen Wissenschaft, der Wahrheit, die Christus Jesus lehrte, als er auf Erden lebte. Am Sonntag darauf besuchte ich die Kirche. Das Lesen, das Singen und die Einfachheit des Gottesdienstes machten einen tiefen Eindruck auf mich. Ich fühlte mich erquickt und hoffnungsvoll. Seither bin ich von Hüftschmerz und Hexenschuß, zweimal von Blutvergiftung und augenblicklich von Vergiftung durch Leichengift geheilt worden. Auch von der Gewohnheit des Rauchens, der ich 40 Jahre lang, und von der Gewohnheit des Trinkens, der ich 25 Jahre lang gefrönt hatte, bin ich befreit worden.

Eine wunderbare Heilung möchte ich besonders berichten. Beim Überschreiten eines ziemlich breiten Grabens fühlte ich, wie etwas in meinem Körper nachgab. Ich wußte, daß es in Gottes Reich keinen Unfall gibt; daher wiederholte ich die „wissenschaftliche Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) und ging weiter meinem Vorhaben nach. Als ich mich auf den Heimweg machte, fühlte ich mich elend. Jemand rief einen Arzt an. Dieser war aber nicht zu Hause, und er wurde nicht vor Abend zurück erwartet. Ich legte mich hin und verlor das Bewußtsein. Ein Arzt stellte eine Verletzung der Gallenblase fest und erklärte, dies sei eine der heikelsten der ärztlichen Wissenschaft bekannten inneren Verletzungen; man dürfe mich unter keinen Umständen vom Platze bewegen, da mein Leben nur an einem Faden hänge.

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