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Durch Dienen zum Ausdruck gebrachte Dankbarkeit

Aus der Februar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Heilen der Kranken nur durch geistige Mittel erscheint vielen Menschen, ehe sie die in der Christlichen Wissenschaft gelehrte Wahrheit verstehen lernen, so unbegreiflich, daß manche von ihnen sich scheinbar in dem seichten Wasser des Zweifels dahintreiben lassen und es schließlich sogar für fraglich halten, ob die in den Evangelien so oft berichteten erstaunlichen Heilungen in Wirklichkeit überhaupt je stattfanden. Um diesen Zweiflern zu helfen, sei es gestattet, ein persönliches Erlebnis zu erzählen.

Jahrelang hatte eine Frau einen Wegweiser, etwas Greifbares, gesucht, woran sie sich auf der rastlosen Lebensreise halten könnte. Anstatt etwas zu finden, was ihr beim Lösen ihrer Aufgabe eine merkliche Hilfe hätte sein können, tappte sie in dem seichten Wasser rein menschlichen Urteilens vergeblich weiter, das sich ihr später in einer Stunde der Not geradezu als ein Meer des Zweifels und der Ungewißheit erwies. Schwere körperliche Gebrechen hatten sich angehäuft und sich zu langwierigem Siechtum mit heftigem und fortgesetztem Leiden entwickelt. Schließlich fand sie den Weg zu Der Mutter-Kirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, in der schwachen Hoffnung, die durch die lange Leidenszeit entstandene Seelenpein werde vielleicht etwas gelindert, doch ohne die geringste Hoffnung, daß auch ihre körperlichen Leiden geheilt werden könnten.

Da geschah ein Wunder! Während dieses ersten Besuchs Der Mutter-Kirche wurde sie von ihren sämtlichen Gebrechen augenblicklich und dauernd geheilt. In einem Augenblick war ihrem ganzen Denken, das jahrelang nach Gott gesucht hatte, eine andere Richtung gegeben; es war umgewandelt in ein Verständnis von Ihm als dem göttlichen Prinzip, der Liebe, die heute wie vor alters immer wirksam ist und bis zum äußersten sowohl die Kranken als auch die Sündigen auf Erden heilt, segnet und errettet.

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