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Die göttliche Hilfe immer zugänglich

Aus der Februar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Infolge des durch die Christliche Wissenschaft erlangten Gottesverständnisses beweisen immer mehr Menschen für sich selber, daß die göttliche Hilfe stets zur Verfügung steht, das menschliche Bedürfnis, was es auch sei, zu befriedigen. Wohl bleibt Gott sich immer gleich, wohl ist Er immer zugänglich gewesen, und in der Vergangenheit und lang, ehe Mrs. Eddy die Christliche Wissenschaft entdeckte, nahmen die Menschen in ihren Anfechtungen ihre Zuflucht zu Ihm und fanden bei Ihm erbarmende Hilfe. Auch wandte Christus Jesus vor vielen Jahrhunderten durch sein Verständnis Gottes und des göttlichen Gesetzes die göttliche Kraft in wahrhaft erstaunlicher Weise an. Aber ehe die Christliche Wissenschaft der Welt gegeben war, ist es nie klar gemacht worden, wie man sich die Kraft Gottes nicht nur bei gewissen Gelegenheiten sondern zu allen Zeiten wissenschaftlich zunutze machen kann.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott das unendliche Gemüt ist. Da Gott das unendliche Gemüt ist, muß Er allgegenwärtig—überall gegenwärtig — sein. Die Christliche Wissenschaft lehrt auch, daß Gott gut ist. Hieraus folgt, daß das Gute allgegenwärtig—überall gegenwärtig — ist. Und da Gott, das Gute, überall gegenwärtig ist, ist das Gegenteil des Guten, das Böse, in Wirklichkeit nirgends gegenwärtig. Mit andern Worten, das Böse ist unwirklich. Wer verstehen lernen möchte, wie die göttliche Hilfe immer zugänglich ist, möge sich von diesen Wahrheiten einmal überzeugen, und es wird nicht lang dauern, bis er den göttlichen Vorgang erkennt.

Die Sterblichen glauben nun, daß sowohl das Gemüt als auch der Stoff, sowohl das Gute als auch das Böse wirklich sei, und aus diesem Grunde stehen sie das einemal unter der Herrschaft des Guten, das anderemal unter der Herrschaft des Bösen. Während sie ein gewisses Maß von Freude und Glück erleben können, sind sie tatsächlich oft körperlich und seelisch das Opfer sehr vielen Leidens. Und Leiden wird der Annahme nach die Sterblichen so lang heimsuchen, bis das menschliche Denken durch die Christliche Wissenschaft geistig so erleuchtet ist, daß es Gott, das Gute, das göttliche Gemüt, als die einzig wirkliche Wesenheit und Gegenwart, als die einzig wirkliche Kraft anerkennt. Dies erkennend konnte Mrs. Eddy schreiben (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 483): „Gemüt übersteigt jede andre Kraft und wird schließlich alle andern Heilmittel außer Gebrauch setzen”.

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