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Ich möchte Gott für eine unlängst erlebte Heilung danken.

Aus der Februar 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte Gott für eine unlängst erlebte Heilung danken. Wegen Lungenschwindsucht war ich 4 Jahre lang in ärztlicher Behandlung. Jedes Jahr brachte ich, immer auf Besserung hoffend, mehrere Wochen in einer Heilanstalt zu; aber das Leiden verschlimmerte sich von Jahr zu Jahr. Im Herbst vor zwei Jahren stand es mit mir so, daß ich den Winter nicht zu Hause zubringen sollte. Gerade vor Weihnachten wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht; da ich aber volles Vertrauen zu den Ärzten hatte, konnte ich nicht daran glauben.

Am Tage nach Weihnachten ging ich in eine Heilanstalt. Nachdem ich 8 Wochen dort zugebracht hatte, war von einer Besserung immer noch nichts zu merken. Der Zustand der Lungen war immer noch unverändert, und ich hatte an Gewicht kaum zugenommen. Die Dame, die mit mir im gleichen Zimmer wohnte, ging nun nach Hause, und an ihrer Stelle wurde jemand anders meine Zimmergenossin. Schon am ersten Abend unserer Bekanntschaft wurde ich zum zweitenmal gefragt: „Haben Sie schon von der Christlichen Wissenschaft gehört?” Es kam mir nun der Gedanke, mich darüber zu erkundigen; daher schrieb ich nach Elberfeld und bat um Schriften, die mir bereitwillig gesandt wurden. Ich erhielt auch das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Während meines Aufenthalts im Freien und abends las ich fleißig darin, und mein Zustand besserte sich zusehends. Als ich mich ein Vierteljahr später untersuchen ließ, zeigte es sich, daß eine überraschend schnelle Besserung stattgefunden hatte.

Ich sollte 4 Monate dort bleiben. Mein Zustand besserte sich weiter; zuversichtlich ging ich daher zur letzten Untersuchung. Der Arzt war sehr befriedigt; als ich aber die Frage wagte, ob ich hoffen könne, vollständig wiederhergestellt zu werden, antwortete er: „Sie werden nie wieder ganz gesund werden”. Äußerst niedergeschlagen kehrte ich in mein Zimmer zurück; da nahm ich jedoch einen Herold der Christian Science zur Hand und fing an, darin zu lesen, und beim Lesen kam mir der Gedanke, daß ich ganz wiederhergestellt werden würde.

Mitte Mai kehrte ich nach Elberfeld zurück und konnte wieder meiner Arbeit nachgehen. Zwei Monate darauf wurde ich jedoch wieder krank und zwar so sehr, daß ich eines Morgens nicht aufstehen konnte. Ich hatte hohes Fieber und heftige Schmerzen in der Brust und im Rücken. Am Abend desselben Tages besuchte mich jemand und bat eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin, zu mir zu kommen. Diese besuchte mich, und nach einigen Tagen fühlte ich mich so wohl, daß ich meiner Arbeit wieder ungestört nachgehen konnte. Die Ausüberin gab mir noch einige Behandlungen, und seither habe ich keine Schwierigkeit mehr gehabt. Dank der göttlichen Wahrheit zeigte sich bei einer Röntgenstrahlenuntersuchung, daß alle Stellen geheilt waren.

Für diesen Beweis der göttlichen Liebe bin ich sehr dankbar. Ich danke Gott, Mrs. Eddy und allen, die mir den Weg gezeigt haben, auch der Ausüberin, die es so liebevoll verstand, mich immer wieder zu ermutigen.

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