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Als ich einmal kochte, fing eine große Pfanne Schmalz plötzlich Feuer, und...

Aus der März 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich einmal kochte, fing eine große Pfanne Schmalz plötzlich Feuer, und beim Löschen der Flamme verbrannte ich mir fast das ganze Gesicht und beide Hände schwer. Ich rief sofort eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin an, entdeckte aber, daß sie nicht zu Hause war. Ihr Aufenthalt wurde jedoch auf wunderbarste Art ermittelt, und nach Verlauf von etwa 20 Minuten war sie bei mir. Bis dahin las mir meine Mutter aus dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy vor. Bei der ersten Behandlung hörten die Schmerzen ganz auf, und auch der Schrecken war schnell überwunden. Obgleich meine Hände geschwollen und voller Blasen waren und mein Gesicht kaum mehr erkenntlich war, wurde jeder Irrtumszustand schnell und sicher besiegt, und in drei Wochen war ich geheilt. Die neue Haut war vollkommen glatt und rein und frei von Narben.

Obwohl ich für die körperliche Heilung tief dankbar bin, kann ich mich nie dankbar genug erzeigen für die mir zuteil gewordene wunderbare geistige Erhebung und dafür, daß mir von neuem der beständige Schutz und die Allgegenwart Gottes unter allen erdenklichen Umständen im menschlichen Leben klar geworden ist. Gleichzeitig wurde ich durch die Arbeit derselben Ausüberin, für deren liebevolle und standhafte Hilfe ich hier meine aufrichtigste Dankbarkeit aussprechen möchte, von Grippe und Hüftweh geheilt. Unzählige Heilungen durch die Christliche Wissenschaft habe ich entweder an mir selber erlebt oder miterlebt, und ich fühle, daß ich meiner Dankbarkeit für alles, was sie für mich und die Meinen getan hat, nur dadurch angemessen Ausdruck geben kann, daß ich diese wunderbare Wahrheit, die unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy der Welt dargeboten hat, so verstehen lerne, daß ich anderen helfen kann, wie mir geholfen wurde, und wie ich durch das liebreiche Beispiel der Christlichen Wissenschafter, die ich das Vergnügen hatte, kennen zu lernen, ermutigt worden bin.—

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