Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich bin von Herzen dankbar für das, was die Christliche Wissenschaft in...

Aus der März 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin von Herzen dankbar für das, was die Christliche Wissenschaft in mancherlei Hinsicht im großen wie im kleinen für mich getan hat.

Am 10. Dezember 1923 wurde ich als unheilbar aus einem Krankenhause entlassen. Ich litt an weit vorgeschrittenem Krebs. Trotz Behandlung durch die besten Ärzte, die aufzufinden waren, und trotz Anwendung von Radium schien sich der Zustand zu verschlimmern. Die Kopfschmerzen waren so heftig geworden, daß ich zu Betäubungsmitteln Zuflucht nehmen mußte; doch sie brachten keine Linderung. Da ich für eine Frau und drei kleine Kinder zu sorgen hatte, hatte ich mein Möglichstes getan, mich aufrechtzuerhalten, langte aber schließlich bei dem Punkte an, wo ich nicht mehr aus noch ein wußte. Ich war für die Welt verloren und wurde anscheinend nur noch durch ein Arzneimittel am Leben erhalten. Meine Frau hatte die Hoffnung aufgegeben.

An dem Morgen, wo es am schlimmsten stand, kam meine Schwester, die ich jahrelang nicht gesehen hatte, zu uns. Sie wußte nichts von meinem Zustande und hatte um jene Jahreszeit nicht beabsichtigt, uns zu besuchen; aber ihr Mann, der Geschäfte halber dorthin kommen mußte, hatte darauf bestanden, daß sie mich besuche. Sie lebte damals in einer weit entfernten Stadt. In meinem damaligen Zustand (mit Morphium betäubt) erkannte ich sie gar nicht. Meine Frau kam dazu; da sie aber meine Schwester nie gesehen hatte, wußte sie nicht, wer sie war. Doch nach einer Weile peinlichster Verlegenheit verstanden sie schließlich einander.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1930

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.