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Als vor 9 Jahren die Christliche Wissenschaft in mein Leben kam, litt ich...

Aus der Juni 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als vor 9 Jahren die Christliche Wissenschaft in mein Leben kam, litt ich unter äußerster Schwermut und Niedergedrücktheit. Obgleich ich alles zu haben schien, was das Leben angenehm macht, war mein Ausblick so falsch, daß ich mich jeden Morgen fragte, wie ich den Tag wohl durchleben würde. Die Christliche Wissenschaft änderte alles „plötzlich, in einem Augenblick”. Nach meiner ersten Behandlung durch eine Ausüberin fühlte ich mich freudiger und zufriedener, und viel von dem körperlichen Leiden war verschwunden. Seitdem bin ich eine ernste und gläubige Schülerin der Christlichen Wissenschaft; und obgleich mein Fortschritt scheinbar langsam war, bin ich dankbar, sagen zu können, daß ich jeden Tag ein wenig in dem Verständnis dieser wunderbaren Wahrheit gewonnen habe. „Prüfungen sind Beweise von der Fürsorge Gottes”, schreibt Mrs. Eddy (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 66), und ich freue mich, daß ich viele Gelegenheiten hatte, die Wahrheit dieser Worte zu beweisen. Ich bin durch Anwendung der Christlichen Wissenschaft von mehreren körperlichen Störungen geheilt worden, u.a. von Vergiftung durch Leichengift, von Grippe, von Kopfschmerzen und von einer gefährlichen Hautkrankheit. Für die Gelegenheiten, die mir in der Arbeit einer Zweigkirche geboten worden sind, und für eine im Sanatorium des christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereins zugebrachte frohe Woche, bin ich sehr dankbar. Jeden Tag vertieft sich meine Liebe und Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, und mein tägliches Gebet ist, daß mir gezeigt werden möge, wie ich meinen Mitmenschen besser dienen und ihnen helfen kann, den Weg zum Frieden, zur Gesundheit und zur Freudigkeit zu finden.

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