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Vor über 18 Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam...

Aus der Juni 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über 18 Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und seitdem ist sie stets meine Führung und mein Schutz gewesen. Als ich das erstemal von ihr hörte, litt ich schon seit 7 Jahren an einem Herzklappenfehler, den die Ärzte nicht heilen konnten. Eines Tages riet mir ein lieber Freund, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen, und er brachte mich zu einem Ausüber, der liebevoll versuchte, mir zu erklären, was er davon verstand. Als Erwiderung redete ich von Spiritismus! Nach ungefähr zehntägiger Behandlung und vielen Besuchen erzählte ich meinem Freunde, daß keine Besserung meines Zustandes eingetreten sei. Nun gab er mir den Rat, mich an einen andern Ausüber zu wenden, worauf ich zu einer Dame ging und sie um Hilfe bat. Mein Freund empfahl mir, meine Ansichten über Spiritismus aufzugeben und nur auf die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu horchen. Ich tat es, und die Folge war, daß ich durch die erste Behandlung vollständig geheilt wurde und aus dem Hause ging, als ob ich auf Luft wandelte.

Das geschah im September 1910, und ich danke Gott dafür; denn heute bin ich gesund, und sowohl Heeresals auch Versicherungsärzte haben meine vollkommene Heilung bestätigt. Auf Seite 242 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy lernte ich in der Stunde meiner Not die Stelle kennen: „Laßt uns in geduldigem Gehorsam gegen einen geduldigen Gott daran arbeiten, daß wir mit dem universalen Lösungsmittel der Liebe das harte Gestein des Irrtums — Eigenwillen, Selbstgerechtigkeit und Eigenliebe — auflösen, welches gegen die Geistigkeit ankämpft und das Gesetz der Sünde und des Todes ist”.

Seitdem erlebte ich zahlreiche Beweise der beschützenden Macht der göttlichen Liebe. Als ich im Jahre 1918 in Bombay von der Arbeit nach Hause ging, glitt ich eine Böschung hinunter in einen Wassergraben und verletzte mir das Rückgrat. Der Mesmerismus des Ostens hatte mich straucheln lassen, und statt mich an Gott zu wenden, wandte ich mich an die Ärzte. Nachdem ich ein Jahr lang alle Arten von Behandlungen angewandt hatte, reiste ein christlich-wissenschaftlicher Ausüber durch Bombay, der mich in liebevoller Weise behandelte. Ich war in einer Woche geheilt. Als ich aber 3 Jahre später in Kalkutta einige schwere Kisten hob, überanstrengte ich mich, worauf sich das Leiden wieder einstellte. Am Morgen darauf wollte ich beim Aufstehen ein Tischchen heben und brach darüber zusammen. Dann hatte ich das Gefühl, als wäre ich am ganzen Leibe unterhalb der Hüften gelähmt. Ich rief meiner Frau und bat sie um zwei Binden, die ich zu meinem Halt um mich wand. Sie erwiesen sich aber als ungenügend; daher nahm ich sie wieder ab und bat meine Frau, sie zusammenzunähen. Während sie dies tat, litt ich sehr; es wurde mir aber klar, daß mein Halt im Gemüt und nicht in den Verbänden sei; und als meine Frau sie mir zusammengenäht wieder brachte, lehnte ich sie ab. Ich legte mich zurück und fuhr fort, mir die Allheit des Gemüts zu vergegenwärtigen. Plötzlich richtete ich mich auf, frei von jedem Schmerz im Rücken; aber die Beine konnte ich noch nicht gebrauchen. Ich blieb ruhig sitzen und arbeitete weiter. Nach einigen Minuten stand ich auf, vollkommen geheilt. Dieser Beweis wurde innerhalb 25 Minuten erbracht. Dies geschah im Jahre 1921, und seitdem ist der Irrtum nicht wiedergekehrt.

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