Als unser Sohn 2 Jahre alt war, brach er bei einem Unfall beide Knochen unterhalb des Knies. Wir waren damals schon kurze Zeit Schüler der Christlichen Wissenschaft, und dem Jungen wurde beim Überwinden von Entzündung und Schmerzen sehr geholfen. Als er aber bald darauf anfing, auf das Bein zu stehen, bot es einen sehr krummen und verkrüppelten Anblick. Dieser Zustand der Knochen erfüllte uns mit Furcht. Mehrere Monate später besuchten wir einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag. Der Vortragende zeigte durch klares, zergliederndes Folgern, daß der Stoff nicht die feste Masse ist, die er zu sein scheint. Dies brach den Bann des körperlichen Sinnes und zerstörte die Furcht. Das verletzte Bein wurde nach und nach gerade und normal.
Zu derselben Zeit wurde ein Erwachsener der Familie geheilt. Es handelte sich um die Folgen eines ähnlichen Unfalles in der Kindheit, wodurch das Bein auffallend krumm und 1¼ cm kürzer war als das andere. Dieses Bein wurde nun gerade und erlangte die natürliche Länge wieder. Niemand beachtete diese Heilung, und wir wurden sie erst gewahr, als ein Anzug angemessen wurde, wobei es nicht wie früher nötig war, die Mißbildung zu berücksichtigen. Dies war nur einige Monate nachdem die Heilung im Denken erfolgt war, das dadurch von einer weltlichen auf eine geistige Grundlage emporgehoben wurde.
Mein Herz ist voller Dank für die christlich-wissenschaftlichen Vorträge und für alle anderen Einrichtungen, die unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy vorgesehen hat, um den Menschen die Wahrheit zu bringen. Ich kann mit Paulus sagen: „Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!”
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