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Der Liebe Sorge für die Seinen

Aus der September 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 151) schreibt Mrs. Eddy: „Das göttliche Gemüt, das den Menschen geschaffen hat, erhält auch Sein Ebenbild und Gleichnis”. Welchen Trost und welche Erhebung gewährt das Betrachten dieser wunderbaren Erklärung unserer Führerin über Gottes liebreiche Fürsorge! Unser Vater-Mutter Gott erhält und regiert den Menschen immerdar; die Liebe verleiht immerdar die Erkenntnis des liebenden, furchtlosen, freudigen Wesens des Menschen; die Wahrheit offenbart immerdar die wunderbare Schöpfung, die die Kundwerdung Seiner Liebe ist; das Leben erhält immerwährend das Bewußtsein lebendig, daß der Mensch vollkommen und unsterblich ist. Gott, das unendlich Gute, verleiht immer das Bewußtsein, daß das Gute die einzige Kraft ist, und teilt stets die liebliche, freudige Zuversicht mit, daß Er alles in Seine große Liebe zärtlich einschließt.

Jesaja schreibt: „Ich will der Gnade des Herrn gedenken und des Lobes des Herrn in allem, was uns der Herr getan hat, und der großen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erzeigt hat nach seiner Barmherzigkeit und großen Gnade. ... Wer sie ängstete, der ängstete ihn auch; und der Engel seines Angesichts half ihnen. Er erlöste sie, darum daß er sie liebte und ihrer schonte. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von alters her”. Auch der Psalmist erschaute diese wunderbare Wahrheit der liebreichen Fürsorge der göttlichen Liebe, als er schrieb: „Ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich”.

Furcht verschwindet vor dem Bewußtsein der Allheit und der Liebe Gottes wie die Finsternis vor dem Lichte; denn mit der Erkenntnis der zärtlichen Fürsorge der Liebe kommt jene vollkommene Liebe, die nach Johannes die Furcht austreibt.

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