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Ich bin aufrichtig dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft kennen gelernt...

Aus der September 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin aufrichtig dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft kennen gelernt habe. Eine liebe Freundin, die von Magenkrebs geheilt worden war, machte mich darauf aufmerksam. Seit fünfzehn Jahren hatte ich an Gliederreißen gelitten, das trotz Krankenhausbehandlung und Kuren in sogenannten Kurorten nicht weichen wollte, so daß ich zur ärztlichen Kunst das Vertrauen verloren hatte. Die Lehren der Christlichen Wissenschaft, die mir von einer lieben Ausüberin als eine immergegenwärtige göttliche Hilfe erklärt wurde, gab mir neue Hoffnung, daß ich wieder gesund würde. Gleich nach der allerersten Behandlung begann die Besserung, und ich fühlte mich erleichtert. Der Kampf zwischen der Wahrheit und dem Irrtums-gedanken war oft sehr groß; aber das tägliche Studium der Lektionspredigt gab mir immer wieder neue Kraft, den Irrtum durch die Wahrheit aus meinem Bewußtsein zu verdrängen. Und ich danke Gott von ganzem Herzen, daß ich mich schon bedeutend freier und schneller bewegen kann. Auch andere Krankheiten, wie Ohnmachtsanfälle, Schnupfen, Kopfschmerzen verschwanden. Eine starke Mandelentzündung wurde durch das Lesen eines Aufsatzes im Herold der Christian Science augenblicklich geheilt.

Eines Tages hatte ich ein Erlebnis, das ich erwähnen möchte. Beim Einrichten eines Schlafzimmers mußte ich einen Hammer benützen, um eine Bettstelle auseinanderzunehmen. Dabei flogen mir einige Emaillesplitter ins Gesicht. Ich machte mir die Wahrheit sofort klar und stellte mich unter Gottes Schutz, und obwohl ich fühlte, daß die Splitter die Augen berührten, wurde ich so behütet, daß sie nicht hineindrangen. Eine große Hilfe war mir die Christliche Wissenschaft auch beim Hinscheiden meiner Mutter vor 2 Jahren. Der liebevolle Beistand einer Ausüberin half mir in kurzer Zeit über den Trennungsschmerz hinweg. Ich lernte verstehen, daß der zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffene Mensch nie stirbt, und daß es im Geist, in der Liebe keinen Tod gibt. Das war mir ein großer Trost.

Für alle diese Beweise der göttlichen Liebe bin ich aufrichtig dankbar, ebenso für die segensreichen Einrichtungen, die unsere teure Führerin Mary Baker Eddy getroffen hat, wie die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft, die Mittwochabendversammlungen, die Sonntagsgottesdienste und die Vorträge, sowie für die verschiedenen Zeitschriften, aus denen wir immer aufs neue lernen können. Ich bewühe mich, das unendliche Gemüt in mir walten zu lassen und Christi Forderung: „Du sollst deinen Nächsten lieben als dich selbst” zu erfüllen.

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