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Dankbaren Herzens lege ich Zeugnis ab von einer wunderbaren Heilung...

Aus der März 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens lege ich Zeugnis ab von einer wunderbaren Heilung, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist.

Im Sommer 1926 wurde ich wegen doppelseitiger Lungenschwindsucht in eine Heilanstalt gebracht, wo ich 5 Monate zubringen mußte. Mein Zustand besserte sich etwas; doch diese Besserung hielt nicht sehr lange an. Als ich wieder 4 Wochen lang gearbeitet hatte, fühlte ich mich so krank und elend, daß ein Arzt der Lungenfürsorge erklärte, ich sei überhaupt nicht mehr imstande zu arbeiten und müsse so schnell wie möglich wieder in eine Heilanstalt gehen.

Aber in diesem Augenblick war ich überzeugt, daß jetzt, in der größten Not, nur noch die Christliche Wissenschaft, von der ich durch eine liebe Freundin gehört hatte, mir helfen könne. Eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin war bereit, die Arbeit für mich sofort aufzunehmen. Sie brachte solch große Zuversicht zum Ausdruck, daß ich meine Furcht immer mehr überwinden lernte. Schon nach ganz kurzer Zeit bemerkte ich, wie heilsam es ist, christlich-wissenschaftliche Schriften zu lesen. Meine Heilung begann an dem Tage, wo ich mich um Hilfe bittend an die Christliche Wissenschaft wandte. Heute bin ich gesund und kräftig. Nach einer im Dezember 1927 vorgenommenen Untersuchung erklärten zwei Ärzte, daß meine Lungen vollkommen geheilt seien. Zur selben Zeit bin ich noch von einem andern Leiden geheilt worden, das mich viele Jahre gequält hatte. Die Darmtätigkeit hatte so nachgelassen, daß auch die stärksten Reizmittel keine Wirkung mehr hatten, und die Ärzte hatten schon eine Operation in Betracht gezogen. Dieser Zustand verschwand nach 14tägiger Behandlung.

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