Ich wandte mich der Christlichen Wissenschaft nicht zu, um geheilt zu werden, sondern weil sie mir, als ich davon hörte, als die schönste Wahrheit erschien. Durch die Christliche Wissenschaft habe ich viele Heilungen und viel Hilfe in jeder Hinsicht erfahren. Einen Beweis möchte ich erwähnen. Vor fast 2 Jahren glitt ich auf einem glatten Fußboden aus und fiel auf die linke Hand, wobei ich mir nach meiner Ansicht das Handgelenk schlimm verstauchte. Ich bat sofort um christlich-wissenschaftliche Behandlung, die mir liebevoll erteilt wurde. Meine Nachbarn sagten, ich sei zu alt — ich war schon über 70—; aber ich hielt mich an die Wahrheit, daß der göttlichen Liebe alle Dinge möglich sind. Das Handgelenk heilte aufs schönste; ich hatte nicht die geringste materielle Hilfe. Am 9. Tage konnte ich die Finger benützen und schon nach 2 Monaten allen meinen Pflichten nachgehen. Etwa 5 Wochen nach dem Unfall brachte ich mit meiner Tochter einen Tag bei Bekannten zu, einem Arzt und seiner Frau. Beim Mittagessen fiel es dem Arzt auf, daß meine linke Hand nicht ganz in Ordnung war, und er fragte nach dem Grund. Wir erzählten ihm den Vorfall. Er betastete mein Handgelenk und sagte: „Wissen Sie, daß Sie die Hand gebrochen hatten?” Ich sagte, daß ich es nicht wußte. Nach dem Essen untersuchte er das Gelenk nocheinmal und sagte: „Ohne Zweifel ein Knochenbruch, in einer Röntgenaufnahme wäre es genau zu sehen. Warum ließen Sie mich nicht holen?” Ich sagte: „Sie wissen, wir sind Christliche Wissenschafter. Hätte die Ausüberin die Ansicht eines Arztes gewünscht, so wäre ich zu Ihnen gekommen”. Er befühlte mein Handgelenk weiter und sagte dann: „Das kann ich Ihnen sagen, wären Sie in einem Krankenhause gewesen, so hätte das Ergebnis bei der besten ärztlichen Behandlung nicht besser sein können. Ein Bruch dieses Knochens hat fast ausnahmslos ein steifes Gelenk zur Folge; das Ihrige ist ganz gelenkig”. O wie dankbar ich für dieses schöne Zeugnis der heilenden Kraft der Wahrheit war! Ich bin für alle Wohltaten, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, sehr dankbar.
Wattles, Transvaal, Südafrika.
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