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Dankerfüllten Herzens möchte ich Zeugnis ablegen von der wunderbaren...

Aus der September 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankerfüllten Herzens möchte ich Zeugnis ablegen von der wunderbaren Heilung, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde.

Vor einigen Jahren erkrankte ich an einem schweren Magenleiden mit Blutungen bei jedem Anfall. Ich begab mich sofort in ärztliche Behandlung und wurde jedesmal ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte mich mit Eisbeuteln und Hungerkuren zu heilen versuchten; aber von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer. Ich hatte schon 18 Ärzte zu Rate gezogen. Im Januar 1926 lag ich das letztemal im Krankenhause; da ich aber zu schwach war, um operiert zu werden, bat ich um meine Entlassung. Es wurde noch schlimmer, und 6 Wochen lang lebte ich nur von Wasser, da sonst nichts bei mir blieb. Schließlich ging ich wieder zu meinem Arzt und bat ihn, mich mit einem Chirurgen bekannt zu machen, da ich bei den großen Schmerzen und der Heimlichtuerei sämtlicher Ärzte wohl wußte, daß ich an Magenkrebs litt.

Der Arzt erkundigte sich sofort, wann der Chirurg mich untersuchen könne, und in 3 Tagen war das Urteil gefällt. Ich sollte sofort in die chirurgische Abteilung des Krankenhauses und später in die Universitätsklinik kommen. Keinen Tag mehr wollte mich der Arzt zu Hause bei meiner Familie lassen; er sagte, der Chirurgieprofessor warte auf mich. Nachmittags 3 Uhr machte sich meine Frau mit mir auf den Weg zum Krankenhause. Unterwegs kamen wir am Hause meiner Tante vorbei. Ohne jede Absicht besuchten wir sie und erzählten ihr, daß ich auf dem Wege zum Krankenhause sei, wo ich operiert werden solle. Ich wußte nicht, daß meine Tante Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, und ich selber kannte diese Lehre nicht. Sie sagte, daß mir geholfen werden könne, wenn ich noch an Gott glaube, und sie sei bereit, mit mir sofort zu einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin zu gehen. Ich konnte aber nicht so schnell entscheiden, da ich 13 Jahre lang eifriger Anhänger der lutherischen Kirche gewesen war und sogar Betgemeinschaften geleitet hatte; und doch mußte ich so furchtbar leiden und wußte nicht, womit ich diese Strafe verdient hatte. Aber schließlich sagte ich mir, da ich nun bereits 18 Ärzte gehabt hatte, die mir nicht hatten helfen können, so könnte ich auch noch die Christliche Wissenschaft versuchen, schaden könnte es mir ja auf keinen Fall. Ich schickte meine Frau und unsern Jungen nach Hause, und wir machten uns sofort auf den Weg, damit wir die Dame noch antreffen würden. Wie ich dorthin gelangte, weiß ich nicht; denn ich hatte unerträgliche Schmerzen und konnte kaum noch gehen oder sitzen. In überaus liebevoller Weise empfing mich die Ausüberin.

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