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Mit großer Freude und Dankbarkeit bezeuge ich die erneuernde Kraft der...

Aus der September 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Freude und Dankbarkeit bezeuge ich die erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft. Sie hat mein Leben von Langweile und Selbstsucht befreit, und mich gelehrt, eifrig nach der Wahrheit des Seins zu suchen und nach dem Gemüt zu trachten, das in „Jesus Christus auch war”. Mein Leben ist nun ganz mit freudigem Dienen in den Arbeitsfeldern unserer Kirche ausgefüllt. Eine der größten Freuden, die wir durch die Christliche Wissenschaft erleben, ist die Kraft, Liebe auszudrücken. Eine andere ist die herrliche Erkenntnis einer immer gegenwärtigen wohltätigen Macht, die uns führt, behütet und auf dem Wege des Lebens und der Wahrheit leitet.

Zu meinen ersten Beweisen der Macht der Wahrheit in körperlicher Hinsicht gehört das Einrenken eines Knochens im Fuß. Da dieser Knochen zwischen zwei Zehen hervorstand, trug ich ein Stückchen Watte darüber. Da es mich jedoch beunruhigte, materielle Mittel anzuwenden, erklärte ich eines Morgens, daß Gottes Idee vollkommen ist, und daß ich mich nur auf das göttliche Prinzip verlassen wolle. Nach einigen Tagen bemerkte ich, daß der Knochen nicht mehr hervorstand.

Große Empfindlichkeit gegen Erkältungen und Heiserkeit ist überwunden worden. Influenza hat sich oft als Erscheinungsform des Nichts erwiesen. In 5 Wochen wurde ich von einer Lupuswunde geheilt, einem Übel, an dem mein Vater 30 Jahre lang litt.

Einen großen Teil meines Lebens schien ich am Gebrauch meines Augenlichts gehindert zu sein; zu Zeiten konnte ich meine Augen nicht länger als 20 Minuten am Tage gebrauchen. Wenn ich nicht genau im rechten Augenblick aufhörte, meine Augen zu gebrauchen, konnte ich sie ein paar Tage lang überhaupt nicht gebrauchen. Da ich nie genau wußte, wann dieser Augenblick eintreffen würde, lebte ich fortwährend in Furcht, weil ich unterrichtete und meine Augen regelmäßig gebrauchen mußte. Ich hatte immer viererlei Brillen bei mir. Nachdem ich das Unterrichten aufgegeben hatte, beschloß ich, alle diese Brillen abzulegen und mich unbedingt auf das Prinzip zu verlassen, dessen Führung ich ernstlich suchte; und ich hatte herrliche Ergebnisse. Ich hatte keine Schmerzen, kein unangenehmes Gefühl. Auf einmal konnte ich bequem lesen, und meine Sehkraft bessert sich fortwährend.

Große Dankbarkeit empfinde ich gegen die göttliche Liebe, Gott, für Seine erhaltende Hilfe und gegen unsere teure Führerin Mary Baker Eddy für ihre Offenbarung der Wahrheit. Ich bin auch dankbar für den Klassenunterricht, und ich danke jedem, dessen Liebe und Standhaftigkeit das Himmelreich hier und jetzt verwirklichen.

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