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Aus dankerfülltem Herzen möchte ich Gott für die mir im April 1912 durch...

Aus der Februar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus dankerfülltem Herzen möchte ich Gott für die mir im April 1912 durch die Christliche Wissenschaft widerfahrene herrliche Heilung danken. Infolge von langwierigem, von den Ärzten für unheilbar erklärtem Darmkatarrh war ich schon verschiedene Jahre sehr leidend gewesen. Die Ärzte hatten alles mögliche versucht, um mich zu heilen; da aber kein Fortschritt zu sehen war, wurde ein Londoner Arzt hinzugezogen. Dieser ordnete an, daß ich in eine Pflegeanstalt gebracht werden sollte, wo er zwei schwere Operationen vornahm. Als ich nach 6 Wochen schweren Leidens die Anstalt verließ, ging es mir nicht besser, im Gegenteil, schlimmer. Ich befand mich in sehr geschwächtem Zustande, meine Kost war genau vorgeschrieben, und alle Speisen mußten für mich durch ein Sieb getrieben werden. Ich wurde immer die Treppe hinauf und hinunter getragen und mußte oft wochenlang im Bett bleiben.

Ich versuchte verschiedene andere Heilverfahren, jedoch auch ohne Erfolg, und hatte alle Hoffnung auf Besserung aufgegeben, als mich meine Schwester nach Besuch eines Sonntagsgottesdienstes auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte. Nachdem sie die hilfund trostreichen Worte aus der Bibel und dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gehört hatte, war sie überzeugt, daß die Christliche Wissenschaft mich heilen werde. Sie nahm mich im Rollstuhl ins Lesezimmer, wo wir das Lehrbuch entlehnten, in das ich mich 2 Tage lang vertiefte und fortwährend darüber nachdachte. Am dritten Morgen war ich vollständig geheilt, konnte aufstehen, mich ankleiden und zu meiner eigenen und meiner Angehörigen Freude die Treppe hinunter zum Frühstück gehen. Von da an konnte ich alles essen, was mir vorgesetzt wurde. Seit jenem glücklichen Tage ist Gott mein einziger Arzt, und ich bin gesund und kräftig geblieben. Während ich bis dahin nur pflegeund hilfsbedürftig gewesen war, konnte ich jetzt nicht nur meinen Angehörigen sondern auch anderen Menschen, mit denen ich nun in Berührung kam, eine Hilfe und ein Trost sein.

Im Jahre 1913 wurde ich Mitglied der christlich-wissenschaftlichen Vereinigung, von der mir die frohe Botschaft zuerst gebracht wurde, und ich habe an den verschiedenen Tätigkeiten regen Anteil genommen. Ich habe mich mitgefreut, als die Vereinigung eine Kirche wurde. Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin und von einem treuen Lehrer Klassenunterricht hatte. Aus liebevollem Herzen sende ich dieses Zeugnis ein und hoffe, daß es denen helfen möge, die auch der Befreiung von Knechtschaft bedürfen. „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”.—

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