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Vor 17 Jahren begann ich, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen...

Aus der Februar 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor 17 Jahren begann ich, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, nachdem ich 12 Jahre lang an einer nach ärztlicher Feststellung durch Impfung verursachten Vergiftung gelitten hatte, die das Rückgrat angegriffen hatte. Es waren mehrere Krankheiten entstanden, u.a. Nervenschmerzen, Gliederreißen, ein Magenleiden, Lebererweiterung, fast vollständige Blindheit und Versagen der Körpertätigkeit. Ich hatte „vieles” versucht bei „vielen Ärzten”, aber von Jahr zu Jahr verschlimmerte sich mein Zustand allmählich. Dann sagte mir ein Arzt, ein Freund von mir, daß es keinen Zweck habe, Arznei einzunehmen, da sie mir doch nicht helfe; und tatsächlich hatte sie mir nie etwas genützt. Er konnte mir nur den einen Vorschlag machen, von meiner alten Umgebung weg in eine andere Gegend zu ziehen, ohne daß er ein besonderes Klima bevorzugt hätte. Ich beschloß, an die Küste des Stillen Meeres zu gehen; aber mein Befinden verschlimmerte sich dort nach mehrwöchigem Aufenthalt und unter einer Behandlung, die mir früher zuweilen Erleichterung verschafft hatte, so sehr, daß ich das Empfinden hatte, als ob keine Hoffnung mehr bestehe.

Zu dieser Zeit wurde mir die Christliche Wissenschaft angeboten, und ich wurde eingeladen, die Kirche zu besuchen. Der Friede, der bei meinem ersten Besuch eines Gottesdienstes in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche über mich kam, wird mir unvergeßlich bleiben. Ich fing an, mich in das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu vertiefen, ließ mich dreimal von einem Ausüber behandeln und fing dann an, meine Erlösung durch Ergründen und Anwenden der durch die Christliche Wissenschaft geoffenbarten göttlichen Wahrheiten selber auszuarbeiten. Bald war ich von der Gewohnheit des Rauchens und der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, geheilt, nachdem ich 20 Jahre lang geraucht und die Brille getragen hatte. Bald konnte ich besser sehen als je zuvor, und die falschen Annahmen verschwanden eine nach der andern. Nach etwa 8 Monaten kehrten wir nach dem Osten zurück und arbeiteten etwa 5 Jahre lang weiter unsere Freiheit in einer Gegend aus, wo keine christlich-wissenschaftliche Kirche war und man nur wenig von dieser Religion wußte. Vor etwa 11 Jahren bezogen wir unsern jetzigen Wohnsitz, wo wir uns seitdem an der Kirchenarbeit beteiligen.

Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit auszudrücken für das, was die Christliche Wissenschaft, seitdem ich auf sie aufmerksam geworden bin, für mich bedeutet hat. Denn ich hatte so lange gelitten, daß ich nahe daran war, zu zweifeln, ob es überhaupt einen Gott gebe. Die Christliche Wissenschaft offenbarte mir Gott als die Liebe, und mit diesem Lichtstrahl begann ich meine Wanderung vom Sinn zur Seele. Ich bin für alle Tätigkeitsgebiete Der Mutterkirche und ihrer Zweige und besonders dafür dankbar, daß ich in einer Zweigkirche dienen darf. Möge dieses Zeugnis denen einen Hoffnungsstrahl bringen, die, wie ich es war, im Tal der Verzweiflung zu sein scheinen! Ist doch die durch unsere Führerin Mrs. Eddy geoffenbarte Christliche Wissenschaft das unumschränkte Allheilmittel für alle Übel, die die Menschen für des Fleisches Erbteil halten.

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