Mein Herz fließt über von Dankbarkeit für alle durch mein Eindringen in die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen. Ich weiß, daß wir täglich die Kraft empfangen, unsere Pflicht zu erfüllen, wenn wir den Gesetzen Gottes, des Guten, gehorchen. Ich hatte neulich beim Hinscheiden eines meiner lieben Angehörigen das Gefühl, daß mich diese göttliche Gegenwart stützte; und meine Kraft stand im Verhältnis zu meinem Vertrauen auf Gott.
Ich möchte gern ein Erlebnis erzählen, das mir Gottes immer gegenwärtigen Schutz bewies. Beim Wäschemangen wurde mein Finger von einem in die Mange einlaufenden Handtuch erfaßt. Ich versuchte mir augenblicklich die Gegenwart Gottes, der das Leben ist und keine Unfälle kennt, zu vergegenwärtigen. Meine Hand geriet zwischen die Walzen, und der Schmerz war so heftig, daß ich das Bewußtsein verlor. Ein junger Mann, der in diesem Augenblick in die Küche kam und den Vorfall sah, schaltete sofort den elektrischen Strom aus und brachte so die Maschine zum Stehen. Dies alles ging viel schneller vor sich, als ich es erzählen kann. Als ich das Bewußtsein wieder erlangte, sahen wir, daß die Hand nur gequetscht war, da die Maschine gerade rechtzeitig zum Stehen gebracht worden war, um größeres Unheil zu verhindern. Meine Freude war sehr groß; denn die göttliche Liebe war zu Hilfe gekommen. Am nächsten Tage konnte ich meine Hand gebrauchen. Die Finger waren zwar ein wenig steif; aber ich hatte keine Schmerzen.
Ich bin Gott, der uns immer helfen kann, wenn wir Ihn anrufen, tief dankbar. Ich bin auch Mrs. Eddy dankbar, die uns die Christliche Wissenschaft gegeben hat, ferner den Freunden, die mir geholfen haben und allen, die für die Aufrichtung der Herrschaft des Himmels auf Erden arbeiten.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
