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Die Geschichte versucht sich zu wiederholen

Aus der März 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel ]

Der Verbreitung einer Unwahrheit sollte rechtzeitig, d.h. sofort bei ihrem ersten Auftauchen Einhalt geboten werden, und da neuerdings eine falsche Darstellung über unsern Verlagshausbaufonds in verschiedenen Teilen des Feldes in Umlauf gekommen ist, wollen wir sie hiermit berichtigen.

Jedes Gerücht, daß zu unserem Verlagshausbaufonds keine Beiträge mehr nötig seien, ist eine Unwahrheit, sei es in böser Absicht oder bloß durch Mißverständnis weitergegeben. Wir stehen nun vor dem Teil der Bauausführung, der die größten Forderungen an uns stellen wird, und wenn auch jeder Christliche Wissenschafter das herrliche Entgegenkommen von Gemeinden und Einzelpersonen in der ganzen Welt dankbar anerkennen muß, so sind doch ihre weiteren Beiträge nötig, um den schweren monatlichen Verpflichtungen nachzukommen, die mit dem Näherrücken der Schlußausführungen größer werden. Wir zweifeln nicht, daß ihre Gaben in den kommenden Monaten auch weiterhin bis zur Vollendung des Gebäudes regelmäßig eingehen werden; aber alle müssen wachsam sein, daß nichts den Fortschritt hindert oder die Gertigstellung verzögert.

Es dürfte von Interesse sein, zu wissen, daß im Jahre 1904 ein gleiches unbegründetes Gerücht über den Mutterkirchenbaufonds im Umlauf war und unverzüglich widerlegt wurde. In „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 14) ist ein Schriftleitungsaufsatz aus dem Christian Science Sentinel abgedruckt, worin das Gerücht erwähnt ist, daß der ganze für den Mutterkirchenbaufonds erforderliche Betrag eingezahlt sei. In seiner Widerlegung erklärte der Schriftleiter: „Wäre der Teufel wirklich eine mit Schöpferkraft und Verstand begabte Wesenheit, so hätte er keine heimtückischere Lüge erfinden können, um freigebige und treue Menschen zu umgarnen”.

Die Widerlegung des Schriftleiters vollbrachte damals, was wir jetzt zuversichtlich von dieser Mitteilung erhoffen, so daß das freigebige Beisteuern weder durch beabsichtigte falsche Darstellung noch durch gedankenloses Glauben eines müßigen Gerüchts zum Stillstand kommen kann.

Wenn dankbare Christliche Wissenschafter wie bisher weiter beisteuern, bis in unseren Zeitschriften bekanntgegeben wird, daß kein Geld mehr nötig ist, sind wir überzeugt, daß das neue Verlagshaus ohne Verzögerung oder Unterbrechung fertiggestellt werden wird.

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