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Lasset uns bauen!

Aus der März 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Geschichte der christlich-wissenschaftlichen Bewegung hat es nie eine herrlichere Gelegenheit gegeben, zu beweisen, daß Gott allerhaben und am Werk ist, als sie den Christlichen Wissenschaftern heute geboten ist. Die ganze Welt ist auf wirtschaftlichem und geistigem Gebiet aufgefordert, sich zu erheben und zu bauen,—Mut, Vertrauen und brüderliche Liebe aufzubauen und zwar auf ewigen Grundlagen.

Bei dieser Aufforderung zu handeln steht der Christliche Wissenschafter nicht abseits in einsamer Abgeschiedenheit. Er steht Schulter an Schulter mit allen, die arbeiten, um den Problemen und Zuständen der Welt entgegenzutreten. Aber er tritt ihnen mit der Erkenntnis entgegen, daß, da Gott, das Gemüt, der Baumeister ist, alles Bauen in dem Verhältnis fortschreitet, wie das Denken des einzelnen aufbauend ist; und er tritt ihnen mit der erhabenen Überzeugung entgegen, daß die Allgegenwart und Allmacht dieses Gemüts den Beweis verbürgt. Dankbar erkennt er, daß das menschliche Denken in der äußersten Not in beachtenswertem Maße zu der Erkenntnis geistiger Erfordernisse erwacht ist; und er freut sich, weil er weiß, daß in der Christlichen Wissenschaft der Welt das geboten ist und der Annahme harrt, was die Menschen zum Erfassen der Gewißheit und Zugänglichkeit alles Guten erheben kann.

Wie unvermeidlich, daß die Welt in ihrer großen Not immer mehr zu dem Verlangen erwacht, die in der Christlichen Wissenschaft geoffenbarte und bewiesene Wahrheit zu erkennen! Auf den Flügeln erleuchteter Absicht kommt die Aufforderung, unsere zur Verbreitung der heilenden und erneuernden Wahrheit nötigen Räumlichkeiten zu vergrößern, damit Sucher nicht ohne Trost zu bleiben brauchen. Der Neubau eines Verlagshauses bietet zwei Hauptgründe zur Dankbarkeit: erstens, für den Beweis, daß die Wahrheit gesucht und immer mehr anerkannt wird, zweitens, für die Erkenntnis, daß „die göttliche Liebe der ganzen Menschheit und zu jeder Stunde alles Gute gibt”, wie unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy schreibt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 494).

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