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Die Verheißung der Christlichen Wissenschaft

Aus der April 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es hat viele Jahrhunderte gedauert, bis die geistige Wahrheit das menschliche Bewußtsein in dem Maße erreichte, wie sie heute zur Verfügung steht, bis die Offenbarung der Wahrheit über Gott und den Menschen, Gottes Ebenbild, die Menschheit erreichte. Und die Menschen mußten die ganze Zeit hindurch für ihre religiösen Überzeugungen schwer und tapfer kämpfen; denn der Zweifler und der Tyrann waren stets bereit, zu spotten und zu verfolgen. Aber trotz allem Widerstand gegen geistigen Fortschritt haben wir heute die von den Propheten und den geistigen Sehern der Vergangenheit entdeckte Wahrheit zum Segen der Menschen; und oft bringt sie ihnen reichen Trost und große Freude. Und keine unter den vielen den Menschenkindern bekannten Glaubenslehren verheißt der Menschheit so viel wie die Christliche Wissenschaft, die von Mary Baker Eddy entdeckte Wissenschaft.

Inwiefern verheißt die Christliche Wissenschaft der Menschheit große Dinge? Eine Antwort dürfte sein, daß ihre Lehren beweisbar wahr sind, d.h. daß alle, die sie verstehen, sie selber erproben und beweisen können. Die Christliche Wissenschaft befähigt z.B. alle, die ihre Lehren einigermaßen verstehen und den darin betonten Christusgeist haben, die Kranken und die Sünder zu heilen,— ja, Böses aller Art zu zerstören. Man bedenke, was das für diejenigen bedeuten muß, die vielleicht schon lang mit den im sterblichen Dasein vorkommenden Leiden kämpfen! Wie vergeblich ihre Bemühungen auf materielle Art wahrscheinlich gewesen sind! Wie unzulänglich die angewandten materiellen Verfahren! Denn kein einziges der von den Menschen je empfohlenen materiellen Heilmittel hat sich lange halten können. Es hat vielleicht große Hoffnungen erweckt, nur um schnell in Vergessenheit zu geraten. Männer und Frauen sind das schon so gewöhnt, daß viele kaum glauben können, daß es eine zuverlässige wissenschaftliche Glaubenslehre gibt, die ihnen eine zur Befriedigung jedes menschlichen Bedürfnisses hinreichende Erkenntnis übermitteln kann. Daher stehen sie, ehe sie sich unvoreingenommen in die Christliche Wissenschaft vertieft haben, dieser Lehre oft zweifelnd gegenüber.

Die Christliche Wissenschaft erfüllt, was die höchsten religiösen Hoffnungen verheißen. Auf Seite 55 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Die Verheißungen werden in Erfüllung gehen. Die Zeit für das Wiedererscheinen des göttlichen Heilens erstreckt sich auf alle Zeiten; und wer immer sein irdisches All auf dem Altar der göttlichen Wissenschaft niederlegt, trinkt heute von dem Kelch Christi und wird mit dem Geist und der Kraft des christlichen Heilens angetan”. Sie fügt hinzu: „Johannes sagt: ‚Er soll euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch bleibe ewiglich‘. Unter diesem Tröster verstehe ich die göttliche Wissenschaft”.

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