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Die Wahrheit ist immer siegreich

Aus der April 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Erkenntnis der Tatsache, daß Gott unwandelbar im Wesen und unwiderstehlich im Ausdruck ist, konnte Christus Jesus mit zuversichtlicher Gewißheit sagen: „Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen”. Niemand kannte die Heftigkeit des Hasses und des Widerstandes gegen seine Lehre und seine beglaubigenden Werke so gut wie er; aber er war immer unerschrocken und unverzagt, weil er sich, seine Botschaft und seine Sendung beständig und folgerichtig als wesenseins mit Gott betrachtete. Weil Jesus wußte, daß nichts die Vollkommenheit Gottes beeinträchtigen kann, war es ihm klar, daß nichts den Christus, die Offenbarwerdung der göttlichen Liebe, zerstören konnte, die der Meister so vollkommen und vollständig erkannte und bewies, daß er dadurch den Titel Christus Jesus verdiente.

In Wechselbeziehung zu Jesu Erklärung der Unsterblichkeit seiner Worte steht seine weissagende Verheißung vom Kommen des Trösters, „des Geistes der Wahrheit”. Er sagte, der Tröster „wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe”. Als die Zeit erfüllt war, kam der Tröster zu der Menschheit durch die geistige Offenbarung, die Mary Baker Eddy zuteil wurde, und die sie der Welt in ihren erleuchteten Schriften, besonders in ihrem Hauptwerk „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat. Sie schreibt darin mit derselben Machtbefugnis, die Christus Jesus beseelte (S. 110): „Keine menschliche Feder, keine menschliche Zunge hat mich die Wissenschaft gelehrt, die in diesem Buch, Wissenschaft und Gesundheit, enthalten ist, und weder Zunge noch Feder kann sie umstoßen. Dieses Buch mag durch seichte Kritik oder durch unbedachte oder böswillige Schüler entstellt werden, und seine Ideen mögen zeitweilig mißbraucht und falsch dargestellt werden, aber die Wissenschaft und die Wahrheit darin werden ewiglich erkennbar und demonstrierbar bleiben”.

Die Bibel war der einzige Führer der Mrs. Eddy bei ihrer geistigen Entdeckung, und besonders die Worte und das Beispiel Christi Jesu dienten dazu, ihren Weg zu Gott zu erleuchten. Beim Betrachten der Erlebnisse des großen Beispielgebers sah Mrs. Eddy, daß die Rache, die Grausamkeit und die Bosheit, die Jesus zugefügt wurden, durch sein geistiges Leben, seine Lehre und seine Werke hervorgerufen wurden, daß sie sich aber gegen den Christus oder die Wahrheit richteten, die die materiellen, sinnlichen und sündigen Annahmen seiner Verfolger zurechtwies. Dies befähigte Mrs. Eddy, den Widerstand gegen das wirksame und fortschrittliche Beweisen der Christlichen Wissenschaft vorauszusehen und vorauszusagen.

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