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Nachdem ich mich, wie ich wohl mit Recht sagen darf, ernstlich und ehrlich...

Aus der April 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich mich, wie ich wohl mit Recht sagen darf, ernstlich und ehrlich bemüht hatte, durch die verschiedenen sogenannten medizinischen Verfahren zu heilen und geheilt zu werden, bin ich aufrichtig und von Herzen dankbar für die Gelegenheit, Mrs. Eddy meine Anerkennung und meinen Dank dafür auszusprechen, daß sie einer kranken, sündigen und sterbenden Welt ein wissenschaftliches und christliches, unbedingtes und endgültiges, genaues und anwendbares Heilverfahren gegeben hat, das, wenn es dem Prinzip und den in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” dargelegten Regeln gemäß angewandt wird, jedes Übel, das „unsres Fleisches Erbteil” ist, geheilt hat, heilt und in immer zunehmendem Maße heilen wird.

Mein Vater war Arzt, und ich hatte mehrere Brüder. Als ich noch sehr jung war, wurde schon bestimmt, daß ich den Beruf meines Vaters wählen sollte, und ich wurde mit diesem Ziel vor Augen erzogen und ausgebildet. Ich erhielt die denkbar beste Ausbildung, nach deren Abschluß auf einer staatlichen Universität ich in eine der führenden Kliniken des Landes eintrat, wo ich den Titel eines „Doktors der Medizin” erwarb. Daraufhin verlegte ich mich besonders auf Chirurgie und war in einem führenden Krankenhause chirurgischer Assistenzarzt. Ich setzte mein Studium in europäischen Kliniken und Krankenhäusern fort und kehrte nach den Vereinigten Staaten zurück, um die Aufgaben eines Chirurgen in einer unserer berühmtesten Kliniken zu übernehmen.

Unnachgiebig und störend drängten sich damals meinem begeisterten und ganz von meinem Beruf erfüllten Denken zwei unwillkommene Überzeugungen auf, gegen die ich mich sogar wehrte. Ich sah mich unwiderstehlich zu dem Schluß gezwungen, erstens, daß wir Ärzte die Kranken nicht so heilten, wie wir es wünschten, und zweitens, daß ich selber keineswegs gesund war.

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